Skobbler vs. Ö-Navi

Um von A nach B zu kommen nutze ich seit letztem Jahr ganz gerne mein Handy. Zuerst mit der Java-Software von Navigon, welche dann in Skobbler aufgegangen ist. Das funktioniert auch ganz gut, auch wenn für die Strecke von A nach B nicht immer die gleiche Route gewählt wird. Kann ich verschmerzen, so lange ich ankomme und das nicht mit riesigen Umwegen. In Skobbler kann ich auch nach bestimmten Örtlichkeiten suchen, Kinos, Cafés etc. Was eben so vom Betreiber – und noch wichtiger: den Usern – eingegeben wurde. Als ich aus aktuellem Anlass nach Gastankstellen suchte, konnte mir die Software aber nicht helfen.

Eben sitze ich so auf dem Sofa und stoße beim Surfen auf Ö-Navi, die kostenlose Navigationssoftware von „Das Örtliche“. Funktioniert im Prinzip genauso wie Skobbler. Die Daten werden online herunter geladen, man kann seine Route am Rechner planen, Favoriten abspeichern. Alles prima.

Optisch ist Skobbler besser. Die grafische Aufbereitung der Route finde ich wesentlich angenehmer, die Menus sehen besser aus und sind auch irgendwie flüssiger zu bedienen. Außerdem blendet Ö-Navi Werbung ein – irgendwie muß das ja finanziert werden. Skobbler macht das halt auf der Webseite.

Aaaaber: Ö-Navi hat einen Menupunkt „Clever tanken“! Und da kann ich nach was wohl suchen? Genau! Autogas :-) Hier auf dem Sofa konnte ich die Navigation noch nicht ausprobieren, aber ich habe testweise mal zwei Adressen eingegeben, die Skobbler nicht gefunden hat (aktuell mussten wir gestern mit einem Ausdruck von Google-Maps zu einer Party fahren :-( … ) und Ö-Navi hatte damit keine Probleme.

Mehr Funktionen und besserer Ortsabdeckung steht ein schlechteres Interface gegenüber. Bin gespannt, wie sich die Wegführung gestaltet.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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