Ruhe im Kurpark

Die bösen, bösen Radfahrer wieder:
Radler stören die Ruhe
… „Fahrrad fahren im Kurpark, das ist verboten!“ … Vor allem Radfahrer bereiten Probleme. „Die rasen hier durch, wie verrückt“ … Dass das nicht immer ungefährlich ist, musste eine ältere Frau vor zwei Jahren erfahren. Sie wurde von einem Radler angefahren …
Wirklich, ganz schrecklich! Natürlich tut es mir um die Frau leid und ich möchte gar nicht den entsprechenden Verursacher in Schutz nehmen, aber einmal in zwei Jahren! Das im Kreis wöchentlich mindestens zwei Radfahrer auf den ihnen zugewiesenen Ghettos Radwegen umgefahren werden, regt nicht zu solchen Artikeln an.

Wer kontrolliert denn die lernresistenten Verkehrsteilnehmer, die Radwege zu parken oder Radler schneiden, bedrängen, anhupen? Wer kümmert sich um den regen Kraftverkehr rund um den Schweinebrunnen? Wer sorgt dafür dass man als Fußgänger vor der Deutschen Bank nicht weggehupt wird? In der Fußgängerzone. … Himmel, ein Unfall in zwei Jahren! Gibt es darüber Artikel in der NW?

Ich bin nun auch ab und an im Kurpark – aber eine Radfahrerplage konnte ich nicht entdecken. Am runden Tisch wurde sogar die Anregung gemacht, den Kurpark für Radfahrer frei zu geben.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

6 Kommentare zu „Ruhe im Kurpark

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