Syriana

Alle 1 1/2 Monate oder so machen wir von unserer Projektgruppe aus der Schule einen kleinen DVD-Abend mit Essen vom Chinaman – im Andenken an unsere ausgiebigen Schulsitzungen :-)

Heute griffen wir zum vermeintlichen „Thriller“ Syriana. Ich weiß nicht, ob’s am Wetter oder am Film lag … 3 von 4 Leuten sind eingeschlafen. Ich als professioneller Filmverreisser bin natürlich gebannt der Handlung gefolgt. Ist wirklich nichts für einen amüsanten Abend mit bißchen Gequatsche nebenbei. Man sollte den vielen, auch auf den zweiten Blick nicht zusammenhängenden, Handlunsgfetzen schon genau folgen, um nach 30 Minuten halbwegs den Überblick zu haben, wer was mit wem und warum veranstaltet. Das ist nach Hühnfleisch nach 8 Kostbarkeiten Art und einem Gläschen Pflaumenwein nicht mehr ganz so einfach. Vor allen Dingen nicht, wenn das Thermometer 28°C ausweist.

Schlecht ist „Syriana“ nicht, aber doch ein wenig langatmig geraten. Clooney spielt sehr gut, Damon spielt gut, eigentlich sind alle sehr ansprechend unterwegs. Aber jede Sequenz ist genau den Moment zu lang, der es mit der Ausführlichkeit übertreibt. Da hilft die beste Schauspielerei nichts. Sollte man sich besser allein oder zu zweit anschauen, wenn das Wetter nicht so auf den Kreislauf drückt. Sonst bekommt man nämlich nicht die Quintessenz des Films mit – und die ist wirklich nicht zum schmunzeln.

Ausführlicher wird’s diesmal auf www.filmfacts.de nicht, aber dafür ist dort die Inhaltsangabe des Pressetextes zu finden.

Und morgen vor der Arbeit fahre ich die Runde nach Porta – da wird die Luft hoffentlich kühler sein als im Moment auf dem Balkon. Auf den Steinen kann man noch Spiegeleier braten …

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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