Ski-AG in Neuastenberg im Sauerland

Ski-AG in Neuastenberg im Sauerland
Ressort Schöner Asten

Vor 12 Jahren ist Tim bereits mit der Grundschule Eidinghausen (Vielen Dank für die Organisation und die Durchführung!) in Neuastenberg gewesen und hat dort das Skifahren erlernt. Im darauf folgenden Jahr hat er das Gelernte noch einmal aufgefrischt. Im letzten Jahr war Ben dann das erste Mal mit der Grundschule in Neuastenberg und ist die Hänge runter gedüst. Wir haben ihn abgeholt und haben wie 2012 eine Nacht vorher dort schon gastiert. Das Hotel hat uns ganz gut gefallen, so dass wir in diesem Jahr erneut gebucht haben. Nicht zuletzt, weil Ben ebenfalls wieder Ski fahren wollte.

Ein hell eingerichtetes Hotelzimmer mit einem Doppelbett, einem kleinen Beistelltisch neben einem Sessel und einem Board an der Wand.
Frisch renovierte Suite

Gegen Mittag kamen wir dort an und konnten unser Zimmer noch nicht beziehen. Damit hatten wir gerechnet und sind daher eine kleine Runde durch den Ort spaziert. Zunächst war es noch sehr nebelig und wir hatten keinerlei Weitsicht. Nach einer Stunde war das etwas besser, aber leider immer noch diesig. So habe ich mich auf der Runde mit Ingress beschäftigt. Zurück am Hotel war das Zimmer noch nicht fertig, aber wir waren eh wegen dem Wellnessbereich dort. Und den durften wir natürlich schon benutzen. Also Saunaklamotten aus dem Auto geholt und los zum Schwitzen und Lesen.

Bis kurz vor 18 Uhr waren wir dort, haben dann die Sachen aus dem Auto geholt und das Zimmer bezogen. Fanden wir dies im letzten Jahr noch ein bisschen verwohnt, haben wir in diesem Jahr ein offensichtlich renoviertes Zimmer bekommen. Das war sehr schön, vor allen Dingen das Bad fanden wir klasse! Abends gab es ein mit 27 Euro nicht ganz günstiges Büffet, dem wir viel zu reichlich zugesprochen haben. Alex hat danach noch 1 1/2 Stunden im Saunabereich verbracht und ich habe gelesen.

Eine Skigebiet bei dem nur noch die Piste mit Schnee bedeckt ist. Der Weg dorthin geht über braunes Gras.
Die Postwiese

Nach dem eher nicht ausufernden Frühstück – es war reichlich gedeckt, aber die Mägen noch voll – haben wir gepackt und sind zur Postwiese gefahren. Wir hatten Wochen vorher schon Sorge, dass die Kinder gar nicht auf die Ski kommen, weil der Wetterbericht positive Temperaturen vorhersagte. Das Wetter kam auch so, aber auf der Piste war noch etwas Schnee, der befahrbar war. Daher war tatsächlich Freitag, Samstag und Sonntag das Programm wie gepant gefahren worden. Ben hatte sichtlich Spaß. Glück gehabt. Nach einem abschließenden Slalomrennen, heißen Hot-Dogs zur Belohnung und einer kleinen Siegerehrung haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht.

Ein Skigebiet Anfang Februar. Schnee liegt nur noch auf der Piste. Alle Wiesen ringsherum sind komplett Schneefrei.
Das Postwiesenskigebiet ist eher eingeschränkt befahrbar.

Wenn man sich die Bilder der drei vorhergehenden Kurse ansieht fällt auf, dass offensichtlich immer weniger Schnee liegt. Bereits letztes Jahr war die Schneegrenze recht hoch. In diesem Jahr war nur noch der Kunstschnee auf der Piste und am Sonntag stand fest, dass Mittwoch der letzte Tag mit Liftbetrieb sein wird. Die Kinder konnten an dem verlängerten Wochenende noch fahren und hatten ihren Spaß, aber es ist sehr deutlich, dass sich da was tut und ich bin skeptisch, ob „so spät“ im Jahr in der Zukunft auf 700 Meter immer sicher Schnee liegt. Der ältere Bruder und sein Kumpel hatten sich in diesem Jahr bei den Bedingungen jedenfalls gegen einen Besuch und die Ausleihgebühren für die Ausrüstung entschieden.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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