Noch ein Restesubwoofer
Letzten Samstag hatte ich irgendwie zu nichts richtig Lust. Bisschen im Keller aufgeräumt, ein wenig rumgedrömmelt. Zum Fahrradfahren war es mir zu kalt. Da habe ich gebastelt.
Twitter – 18.04.2020 / 11:47 Uhr
Ich gehe jetzt in den Keller und baue mir einen Subwoofer. Bass kann man nie genug haben.
Ist dann gar nicht der Keller geworden, sondern der garten in der Sonne vor dem Carport. Im Keller schlummerten aber die Resteteile. Bisschen MDF und ein fertiger Würfel, welcher schon mal ein Chassis beherbergte. Die MDF-Platte habe ich halbwegs zugesägt und mit ein paar Kerben versehen.
Ich wollte das Visaton-Chassis von hinten einbauen, weil es von vorne mit den Blechlaschen echt nicht schön aussieht – aber eben ziemlich günstig ist. Dazu wurde die Front von hinten ausgefräst. Nein, ohne Schablone. Von vorne kam eine gefällige Rundung an die Kanten.
Das Gehäuse war schon so. Ursprünglich diente es mal mit Teppich beklebt als kleiner Hocker. Hat aber auch für den nun geplanten Zweck, die richtige Größe. Hinten drin werkelt ein kleiner Einbauverstärler aus einer billigen Aktivbox, den es irgenwann im Doppelpack bei ebay günstig zu erwerben gab.
Das Chassis ist genau so weit im Holz drin, dass ich es umgedreht auf die Front setzen kann und es mit der Platte zusätzlich auf der Box gehalten wird. Dazu sind die vier Schrauben in den Ecken der Frontplatte. Mit denen wird das ganze dann innen in der Box verschraubt.
Und nun haben die kleinen Lautsprecherchen im Werkzeugkeller auch ein bisschen Unterstützung im Grundton. Da der Einbauverstärker kein ausgemachter Subwooferverstärker ist, übernimmt die Frequenztrennung eine Reckhorn F1 Aktivweiche. Das klappte soweit ganz gut. Besser als ohne Unterstützung im Frequenzkeller jedenfalls.
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