Google Pixel 9 Pro

Im April 2022 habe ich das Google Pixel 6 bestellt und kurz darauf auch geliefert bekommen. Das ist schon fast drei Jahre her und ich kann mich nicht erinnern, wann ich ein Handy/Smartphone zuvor so lange genutzt habe. Das Pixel 6 war auch nicht wirklich kaputt, es gefiel mir sogar eigentlich noch immer sehr gut. Aber weil ich schlecht gelaunt war, Aufheiterung brauchte und das Pixel 6 Smartphone vor ein paar Tagen ein bisschen verrückt spielte – der Akku wurde heiß, entlud in Rekordzeit – und mich seit dem Kauf die Größe sowieso ein ganz klein wenig störte, habe ich nach einer kurzen Rücksprache mit der besseren Hälfte beim aktuellen Nachfolger auf „bestellen“ geklickt.

In der letzten Woche kam das neue Gerät und ich habe am nächsten Tag das alte Pixel 6 als Inzahlungnahme zurück an Google gesendet. Das 9er ist kleiner als mein altes Gerät, das gefällt mir gut. Der Rest ist exakt so, wie beim 6er. Es fühlt sich nicht flüssiger an, es hat nicht mehr Funktionen, es ist kein Unterschied im Handling festzustellen. Da war ich schon ein kleines bisschen enttäuscht. Das ich das Gerät per Gesichtserkennung entsperren kann, ist schon recht nett, macht aber nur den träge reagierenden Fingerabdrucksensor wett. Wobei der möglicherweise träge ist, weil ich eine matte Panzerglasfolie auf das Display gepappt habe.

Ein Grund warum ich das neue Gerät haben wollte war, neben den in weniger als 2 Jahren auslaufenden Updates beim Pixel 6, die Kamera. Und der Grund für das „Pro“ war das optische Zoom. Ich fotografiere schon recht viel, wenn auch nur Schnappschüsse. Aber der Zoom hat mir beim 6er schon manchmal gefehlt. Heute bin ich mit dem ältesten Nachwuchs von meiner Mama nach Hause gefahren und sah von der Lohe aus, wie der Nebel durch die Porta Westfalica strömte. Da war ich mit dem neuen Smartphone dann doch recht zufrieden.