Kabelage etwas ordentlicher vertäut
Im Kellerbüro störte mich – auch wenn er unsichtbar ist – der Kabelverhau hinter dem Regal mit den alten Hifi-Klamotten. Wenn ein neues Gerät dazu kommt, liegen die neuesten Kabel oben drauf und wehe man möchte dann mal was neu legen oder raus ziehen.
Ganz zu schweigen von den Wollmäusen, die sich in dem Knäuel aus Kupfer und Kunststoff hinter den Schränken bilden. Im Keller habe ich schon seit Jahren noch ein Zweimeterstück Kabelkanal, dass ich genau für diesen Zweck mal aus einem Container gerettet habe. Nachdem ich im Garten die Kettensäge sauber verstaut hatte, bin ich im Keller angefangen, die Schränke vorsichtig von der Wand zu ziehen. Was für ein Dreck dahinter!
Mit dem HAndstaubsauger etwas gesäubert und dann alle Kabel abgezogen. Die Frau hat geholfen, den Kabelkanal in Waage zu halten und dann wurden drei kleine Löcher gebohrt, um den Kanal an die Wand zu dübeln. Ging alles rech fix und sitzt recht gerade. Die Master-Slave-Steckdosenleiste habe ich mit Kabelbindern am 30 Jahre alten Regal aus dem Ratio festgezurrt. Deutlich besser, als würde sie auf dem Boden im Dreck liegen. Und außerdem komme ich so bequem an den zentralen Ein- und Ausschalter, um die ganze Anlage stromlos zu machen.
Danach Netzwerk und Stromkabel in den Kanal priemeln. Die Anschlusskabel für die Anlage habe ich diesmal ein bisschen zusammengerollt und mit Klettband in Form gehalten. Viel besser! Ich kann die Schränke abziehen und nichts liegt mehr auf dem Boden, so dass auch mal sauber gemacht werden kann – oder etwas neu verkabelt. Aber sonst hat es eigentlich keinen Vorteil :-)
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