Eine Woche Birmingham (und andere Orte) in England
Nachwuchs 1.0 studiert seit drei Jahren. Erst ein Jahr in Siegen, seit zwei Jahren in Paderborn (was uns deutlich besser gefällt, das wesentlich näher) und nun seit einem Monat in Birmingham/England. Glücklicherweise nur ein Trimester. Aber trotzdem ist es ein bisschen ungewohnt, den Großen so weit weg zu wissen. Von Anfang an hatten wir daher geplant, ihn in den Herbstferien zu besuchen.
Das haben wir in der letzten Woche auch gemacht. In der Nacht von Freitag auf Samstag sind wir los und gestern Abend rollten wir wieder auf den Hof im Dörgen.
Birmingham selbst hat viele schöne Ecken. Aber auch sehr viele, die nicht so richtig hübsch sind. Tatsächlich liegt sehr viel Müll herum. An den Autobahnen fanden wir es bemerkenswert dreckig. Hinter Cambridge, so um Stansted herum, zählten wir mindestens vier große, tote Rehe die einfach so an der Mittelleitplanke auf der Autobahn rumlagen. Augenscheinlich nicht erst seit ein paar Stunden. Je weiter man allerdings aus der großen Stadt raus auf’s Land kam, desto sauberer und ordentlicher wurde es. Sehr schön war z.B. Saffron Walden am letzten Tag.
Der Linksverkehr war kein Problem. Dreimal habe ich mich ein bisschen vertan, aber immer ohne irgendwelche Auswirkungen. Wir haben in der ganzen Woche nicht eine einzige unfreundliche Person getroffen und wir haben kein einziges Mal Bargeld in der Hand gehabt! Einzig auf das Essen hier bei uns habe ich mich nach der einen Woche doch gefreut!
Wie immer habe ich auch einen ausführlicheren Bericht über die von uns besuchten Orte und was wir dort gemacht haben geschrieben. Wer Lust hat den langen Erguss zu lesen klickt auf den folgenden Link:
England 2024 – Birmingham
Ebenfalls wie immer ist es Familiengedöns und teilweise persönlich. Wenn es langweilig ist, ich hab’s euch gesagt.
PS: Vor 26 Jahren waren wir schon einmal in England. Damals sind wir als junges Pärchen die Südküste entlang gefahren.
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