ÖPNV in Bad Oeynhausen ist sauteuer

Im letzten ASE am vergangenen Donnerstag beschäftigte sich gleich der zweite TOP mit dem ÖPNV in Bad Oeynhausen. Der Vertreter der MHV war bereits zweimal eingeladen, aber jedesmal krankheitsbedingt verhindert und ein Vertreter konnte auch nicht kommen. So verzögerte sich die Debatte über den unsäglichen Pendelbus von der provisorischen Nordhaltestelle zum provisorischen ZOB um ein halbes Jahr.

Die Neue Westfälische berichtet dazu und der Artikel fasst die Diskussion recht gut zusammen. An einer Stelle ist er aber nicht korrekt:

Warum bezahlt Bad Oeynhausen für pünktliche Busse im ganzen Kreis Minden-Lübbecke?
[,,,] „Zu Fuß ist man teilweise schneller“
Einige Vorschläge zum Pendelbus, wie den von Alexandra Edler, versprach er zu prüfen. Die grüne Ratsfrau schlug vor, den Pendelbus nicht bei jeder Fahrt über den Werrepark zu schicken. […]

Ich habe – wie es in dem Artikel auch steht – gesagt, dass ich die drei Minuten Verzug je Richtung anzweifle, da die Busse ja nie an allen Haltestellen halten. In dem Zusammenhang fragte ich, wie die MHV die Fahrtzeiten berechnet und ob an jeder Haltestelle ein Halt eingeplant wird. Da dies in der Praxis nicht stattfindet, wäre der Verzug sicher aufzuholen. Es haben auch Ratsmitglieder vorgeschlagen, bei der Extrarunde des Pendelbus nicht am Werrepark zu halten. Aber das war nicht ich. Meine Frau ist im Übrigen gar kein Mitglied des Ausschuss, war nicht anwesend und hat diesen Vorschlag auch nie gemacht. Schon gar nicht in dieser Sitzung.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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