Hängemattenliege Kingcamp XL
In diesem Jahr habe ich dann vorsorglich zwei Dinge bestellt: einmal eine zusätzliche Stütze für Hängematten, falls mal nur ein Baum zur Hand ist. Und eine Hängemattenliege (Achtung: der Link geht zu Amazon!) die man unabhängig von Bäumen aufstellen kann und die ein kleineres Packmaß hat, also unsere herkömmliche Klappliege.
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Wir haben die Liege sogar noch neben unserem Vorzeltschrank in das zusammengeklappte Dachzelt Maggioline Airtop bekommen! Der Aufbau ist recht simpel. Das Gestänge ist zusammengefaltet und mit Gummibändern zusammengehalten. Man kann überhaupt nichts falsch ineinander stecken. In das aufgebaute Gestänge spannt man die Liegefläche ein. Das war beim ersten Mal ein regelrechtes Gemurkse, weil alles so straff ist. Zwei Wochen hatten wir die Liege im Wohnzimmer im Gebrauch, bevor sie wieder verpackt wurde. In den zwei Wochen hat die ganze Familie – nacheinander – darin gelegen und alle waren sich einig, dass das eine der besseren Anschaffungen der letzten Zeit gewesen ist. Sehr bequem!
Beim zweiten Aufbau musste die Liegefläche nur noch mit leichtem Zug auf die Stangen gehängt werden. Womit auch schon der negative Aspekt angedeutet ist: der Stoff längt sich offensichtlich extrem! Angegeben ist die Liege bis 120 Kg, da bin ich dann doch noch ’ne Ecke drunter! Trotzdem liege ich im Schulterbereich, wenn ich etwas wackle, bereits auf den langen, schrägen Streben. Nachwuchs 1.0, der zwar fast 10 Zentimeter größer, aber mindestens ebensoviel Kilogramm leichter ist, berichtet das Gleiche. Der Rest der Familie kann einwandfrei drin liegen. Auch ich finde die Liege immer noch bequem, weiß aber nicht, ob sich der gespannte Stoff noch weiter längt. Dann hat sich das mit der Bequemlichkeit erledigt. Bei über 200 Euro Kaufpreis war das dann ein sehr teurer, kurzer Spaß.
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