Balkonkraftwerk nach zwei Wochen

Drehstromzähler am 30.04.2023
Am 30.04. habe ich meiner Tante und meinem Onkel mit dem ältesten Nachwuchs eine Balkonsolaranlage auf das Gartenhäuschen geschraubt. Am ersten Tag hat die Anlage so gut wie nichts mehr erzeugt, weil wir erst gegen 18 Uhr angestöpselt haben. 26.750 kWh zeigte da der olle Drehstromzähler an. Und Westfalen-Weser-Netz hat nach der Anmeldung netterweise eine Mail geschickt, dass wir auch schon ohne Austausch des Zählers die Anlage in Betrieb nehmen dürften. Haben wir auch gemacht ;-)

Zwei 410-Watt-Module auf einer Gartenhütte

Drehstromzähler am 13.05.2023
Dazwischen waren wir immer mal wieder vor Ort, um zu bewundern, wie das Kraftwerk vor sich hin läuft. Gestern Mittag habe ich dann erneut auf den Zähler geschaut. 26.768,7 kWh waren da heute zu lesen. Klar, der Zähler dreht rückwärts. Dreizehn wettermäßig halbwegs gute Tage hatten wir und es sind nur 18,8 kWh dazu gekommen! Das sind dann nur 1,44 kWh „Zukauf“ von Strom aus dem Netz pro Tag. Das hat sogar mich erstaunt. Tante und Onkel verbrauchen wenig. Keine Computer die durchlaufen, keine Stereoanlagen, keine Standby-Gadgets. Nur ein großer LED-Fernseher, Kühlschrank, Kühltruhe und eine Gastherme in einem recht großen Einfamilienhaus. In jedem Fall also lohnend!

Schwiegervater bekommt auch so eine Anlage, ein weitere Verwandter hat sich bereits gemeldet und möchte ebenfalls und ich denke, ich werde unsere Anlage auch erweitern. Muss mal schauen, ob ich da mehr machen muss, als anzumelden. Es ist ja keine „Erweiterung“, sondern aufgrund der zeitlichen Entfernung zur Installation unserer großen PV-Anlage, ist es wie eine neue zusätzliche zu behandeln. Hat das schon jemand gemacht?

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*