Holz gehackt

Alles vorbereitet zum Hacken.
Am letzten Wochenende haben wir Holz gesägt. Dicke Bunken in kleinere, handlichere Stückchen, die ich dann bequem mit der Axt spalten kann. Am Freitag dann etwas früher Feierabend, um die restlichen Stücke klein zu sägen. Das war auch in einer Stunde erledigt. Danach zu meiner Schwester und den Greenfiber-Glasfaseranschluss fertig einrichten. Das dauerte etwas länger als geplant, weil der Fernseher mit dem IPTV etwas rumzickte. Danach war ich völlig groggy und bin auf dem Sofa eingeschlafen. In der Nacht brummte der Schädel und ich habe eine Paracetamol eingworfen. Die hat dann irgendwann leidlich geholfen. Morgens war der Kopf aber schon wieder eher nicht gut. Also noch eine Tablette und dann habe ich mich im Wintergarten ein wenig aufs Sofa in die Sonne gelegt. Das hat etwas geholfen. Tim war noch in Paderborn und Alex hat an einem Online-Seminar für die Ratsarbeit teilgenommen. Danach ist sie dann zu einer Beerdigung gefahren. Ich habe mich gegen 11 Uhr in die „Draußenklamotten“ gewandet und bin mit immer noch leicht schmerzendem Kopf zum Holzstapel geschlappt.

Spaltaxt schwingen

Die Blöcke ließen sich ganz gut in kleine Stücke zerhacken. Dort wo die Wurzeln angesetzt haben oder auch dicke Äste an den Stämmen sßen, wurde es natürlich schwieriger und die Blöcke flogen nicht beim ersten Schlag auseinander. Insgesamt ging’s aber ganz gut. Irgendwann kam Alex dann zurück und hat angefangen, das Holz weg zu stapeln. Das ist etwas, zu dem ich ja so gar keinen Bock habe! Ihr macht das Tetris spielen allerdings Spaß. Nach nicht ganz vier Stunden hatte ich aber keine Lust mehr und habe Feierabend gemacht. Ich schätze, dass nicht ganz die Hälfte des Holz verstaut ist. Merkwürdigerweise wird das Brennholz immer weniger, je kleiner man es verarbeitet. Dachten wir beim Abholen noch, das reicht für 10 Jahre, sieht es im Holzunterstand eher nach einem halben aus.

Abends war ich dann so fertig, dass ich beim Fernsehen eingeschlafen bin. Sind ins Bett gewechselt, wo ich natürlich nicht schlafen konnte. Um zwei Uhr mit Kopfschmerzen aufgestanden und wieder aufs Sofa gewechselt, um mich von Terra-X berieseln zu lassen. Um drei Uhr kam Nachwuchs 1.0 nach Hause und wir haben ein paar Worte gewechselt. Gegen halb fünf habe ich dann doch eine Sumatriptan genommen und muss dann – wieder im Bett – eingeschlafen sein. Als ich gegen neun Uhr die Augen wieder aufgemacht habe, fühlte ich mich genau so, wie man es nach der Nacht erwarten würde. Verdammte Scheiße, was für ein mieses Wochenende.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*