Rücksicht

Hier wieder mal ein paar Bilder von rücksichtsvollen Verkehrsteilnehmer/innen, die anhalten wenn sie keine Vorfahrt haben und aufs Überholen verzichten, wenn kein Platz da ist.

Wenn auf der eigenen Seite der Fahrbahnrand mit parkenden Fahrzeugen zugestellt ist, dann fährt man im Auto natürlich trotzdem auf den Scheißradfahrer zu. Der kann ja schließlich auch über die Leitplanke in den Graben hechten, wenn es ihm zu eng ist. Pasiert im Dörgen regelmäßig. Wenn man sich ein Auto kauft, hat man automatisch das Recht, es überall hinzustellen, wo es gerade passt. Kann man nix machen.

Am Tag ist das natürlich nicht anders. Auch dann kann ich auf dem Fahrrad doch auch einfach mal Platz machen, wenn mir jemand mit Hindernis auf seiner Seite entgegenkommt und – aus welchen Gründen auch immer – sich einfach nicht an die Regeln halten oder auch einfach nur keine Rücksicht nehmen kann.

Klar, da habe ich Verständnis. Wenn der Herr im Auto „Überholzwang“ hat, dann ist da kein anderes Verhalten möglich, als so dicht an mir vorbei zu ziehen. Egal ob da Gegenverkehr kommt, oder nicht.

Und damit mir nicht wieder vorgeworfen wird, ich sei ein „Autohasser“, hier auch mal eine andere Verkehrsteilnehmerin. Davon habe ich aber nur deshalb deutlich weniger Bilder, weil da nicht soviel Material zusammenkommt. Trotzdem ist es richtig Scheiße, wenn man mit dem Fahrrad auf dem Gehweg fährt! Noch dazu in einer Tempo-30-Zone. Die Frau war aber uneinsichtig.

Das habe ich gerade noch beim Gucken im Archiv gefunden und weiß nicht, ob es schon mal im Blog war. Erst überholt mit der Depp mit dem Jeep viel zu eng, kommt auf der Bahnhofstraße aber nicht vorbei und steht dann vor dem Linksabbieger. Ich verstehe diese Deppen nicht.

Wie immer: nicht extra auf irgendwas geachtet. Und ich vergesse auch oft, die Videos durchzugucken bzw. kann mich später nicht erinnern, ob was auf den Aufnahmen war oder nicht und lösche dann einfach. Es passiert fast jeden Tag sowas.

Im Gespräch mit der Verwaltung vor ein paar Tagen habe ich die mangelhafte Regeltreue vieler Verkehrsteilnehmer angesprochen und auf bauliche Abhilfen gedrängt bzw. mehr Kontrollen gefordert. Das stieß auf völliges Unverständnis. Und nein, da hat Bad Oeynhausen in den letzten zwei Jahrzehnten nichts getan. Leider.