Gefährdung auf der Eidinghausener Straße

Als „dummer Jungen Streich“ finden solche Dinge in aller Regel in den Lokalpostillen statt, falls sie es überhaupt dorthin schaffen.

Schilderpfahl quer über den Geh- und Radweg der Edinghausener Straße.

Als wir spät in der Nacht von einer Party in Jöllenbeck zurück kamen, fiel Alex das Schild auf, welches sehr ordentlich quer über den Geh- und Radweg (glücklicherweise nicht benutzungspflichtig) der Eidinghausener Straße gelegt war. Ich gehe nicht davon aus, dass es der Wind umgekippt hat. Zum einen war der nicht so stark, zum anderen sah das Schild sehr unbeschädigt aus. Beim Aufschlag auf den Weg hätte ich eine leichte Verformung erwartet.

Jedenfalls haben wir – nachdem Alex darauf drängte – angehalten und ich habe es wieder aufgerichtet. Direkt vor dem querliegenden Schild war auch bereits eine Radspur zu sehen, welche vom holperigen Radweg kurz vor dem Schild auf die Fahrbahn führte. Solche „Streiche“ sind echt gefährlich, ihr Deppen!

Leitbake liegt auch flach.

Zwanzig Meter weiter lag auch die Leitbake vor den hochgenommenen Gehwegplatten auf flach auf dem Boden. Alex meinte, das sei am Vortag noch nicht so gewesen. Sie fährt dort jeden morgen mit dem Rad runter, nachdem sie Nachwuchs 2.0 zur Schule gebracht hat. Insofern wird das wahrscheinlich wirklich Absicht gewesen sein. Habe natürlich auch die Bake wieder aufgestellt. Wie man auf der Fahrbahn sah, waren da aber vor uns auch schon andere unterwegs. Hmmm.

Ich war ja auch mal jung, aber so einen Scheiß haben wir nie gemacht. War sicher nicht immer alles richtig, aber Gefährdung anderer war ausgeschlossen. Was geht in solchen Menschen vor? „Boah, lustig! Da knallt vielleicht einer richtig auf die Fresse und bricht sich das Genick?“ – ich verstehe es nicht.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*