Radtour mit dem Radverkehrsbeauftragten
In den Sitzungen scheine ich nicht richtig aufgepasst zu haben und Zeitung lese ich in den letzten Wochen auch nur sehr sporadisch, so dass ich die Einladung des Radverkehrsbeauftragten zu einer Radtour entlang neuralgischer Punkte der Fahrradinfrastruktur in Bad Oeynhausen offensichtlich verpasst habe.
Da war es ein Glück, dass @oeyni auf Twitter so gewissenhaft ist und so viel protokolliert, was in Bad Oeynhausen passiert. Jedenfalls habe ich so von der Radtour erfahren und mich noch schnell angemeldet.
Habe die Einladung noch bei uns parteiintern geteilt und auch bei einigen interessierten Radfahrenden platziert. Trotzdem waren heute am Treffpunkt lediglich die Mitarbeitenden der Verwaltung und vier Mitglieder von uns Grünen (naja, einer nicht so ganz ;-) – sonst niemand. Das fand ich da schon sehr schade. Es wird sich die Mühe gemacht Dinge vorzustellen, die Millionen kosten und nicht geringe Auswirkungen auf Ausstattung und Verkehrsflüsse haben werden und nur wenige interessieren sich dafür.
Wir sind dann jedenfalls in der kleine Runde los und haben entlang der Radschnellwegtrasse und einigen Knotenpunkten Neuigkeiten und Planungsstände präsentiert bekommen. Da waren durchaus Dinge dabei, die ich vorher nicht wusste.
Von der Einmündung der Brunnenstraße gings auf dem benutzungspflichtigen Radweg weiter zur Krezung Ringstraße/Kanalstraße/Am Kokturkanal. An den Knotenpunkten wurden die jeweils geplanten Radverkehrsführungen erläutert, bevor es dann weiter ging zu geplanter Radverkehrsinfrastruktur. Geendet haben wir an der Mündung der Werre in die Weser, um uns dort Visualisierungen der geplanten Weserradwegsanierung vor Ort anzusehen.
Eine schöne Runde, prima Idee und verständlich präsentiert. Das hat mir wirklich gut gefallen. Wie eingangs schon erwähnt: ich denke, dass hätten sich ruhig noch mehr Menschen ansehen und anhören sollen. Sowohl interessierte Bürger, aber auch Menschen aus Rat und Ausschuss!
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