Verkehrsmittel und Wetterlage im Mai 2022
Der Wonnemonat ist vorbei und ich bin natürlich wieder mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren. Das machen inzwischen auch immer mehr. Wenn es trocken ist, bekommt man an den dafür vorgesehenen Stellplätzen inzwischen manchmal keinen Platz mehr und es sind schon mal Kollegen auf leer stehende KFZ-Stellflächen in der Tiefgarage ausgewichen. Eigentlich ist das ein gutes Zeichen. Ein bisschen zu dem „Fahrrad-Boom“ beigetragen hat sicherlich die Verkehrssituation in Bad Oeynhausen mit viele Sperrungen zur Zeit. Die Steinstraße ist noch recht gut zu umgehen, aber seit die Eidinghausener Brücke durch die Flutmuldenbaustelle gesperrt ist, kommen auch aus dem nahen Norden der Stadt einige Kollegen mit dem Fahrrad, die das sonst eher alle Jubeljahre mal gemacht haben. Scheint kein großes Problem zu sein.
Das Wetter hat im Mai super mitgespielt. Zumindest wenn es um den Wohlfühlfaktor auf dem Rad angeht. Es war fast immer trocken! Für den Garten und die Äcker nicht so gut, um den „Aber das Wetter!“-Skeptikern der Verkehrswende den Wind aus den Seegeln zu nehmen aber OK. An einem Tag hat es auf dem Nachhauseweg richtig geregnet und ich bin ein wenig nass geworden. Das war so stark, dass ich sogar die Rainlegs übergeworfen habe.
Ich bin an einem Tag morgens mit dem Auto ins Büro, weil ich etwas transportieren musste. Habe mittags aber nach einer Pause zu Hause das Fahrrad genommen. Den Tag habe ich in der Statistik „pro Fahrrad“ gewertet. Ansonsten waren natürlich auch wieder Tage dabei, an denen ich nach dem Büro noch direkt ins Rathaus bzw. das Bürgerhaus Rehme gefahren bin, um dort an Sitzungen teilzunehmen. Auch dort sind in der aktuellen Wahlperiode ein paar Menschen dazu gekommen, die sehr regelmäßig mit dem Rad zu den Besprechungen fahren. Finde ich gut – sind aber noch zu wenige.
Der Mai hatte weniger Feiertage, ich war nicht krank und hatte nur einen Tag Urlaub. So kamen trotz kürzestem Arbeitsweg 155 Kilometer zur Jahresfahrstatistik dazu. Zudem ist am 16.05. in Bad Oeynhausen das Stadtradeln gestartet. Ich habe es zwei Wochen durchgehalten, vor der Arbeit 22 Kilometer nach Porta Westfalica und zurück zu fahren, dann zu duschen und mich dann ins Büro zu begeben. Das war ein wenig anstrengend, hat aber Spaß gemacht. Die Kilometer habe ich natürlich hier nicht gezählt!
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