Verkehrsmittel und Wetterlage April 2022
Wieder mit zweiwöchiger Verspätung liefere ich die Zahlen und ein bisschen Prosa zum vergangenen Monat und die im April zurückgelegten Wege zur Arbeit.
Zunächst: es war und ist immer noch viel zu trocken. Schön, wenn man mit dem Fahrrad zur Arbeit möchte, doof für die Flora. Im eigentlich unstetigsten Monat des Jahres gab es keinerlei Wetterkapriolen. Ich musste nicht einen Tag überlegen, ob ich „bei dem Wetter“ nicht doch lieber das Auto nehme, oder nicht. Kalt war es durchaus manchmal noch, aber durchweg trocken.
Entsprechend gefüllt zeigte sich übrigens auch die Tiefgarage mit den Fahrradstellplätzen beim Arbeitgeber. Inzwischen wird es dort morgens eng und an mehreren Tagen passten nicht einmal mehr alle Räder auf die vorgesehene Fläche und ragten in die Fahrwege der parkenden PKW. Es standen mehr Zweiräder als PKW auf den Parkierungseinrichtungen, wobei die Räder nur einen Bruchteil der Fläche belegten.
An fünf Tagen – nach Ostern – hatte ich im letzten Monat Urlaub. Haben wir für einen Besuch in der Schweiz mit dem Elektro-Fiat genutzt. Und am letzten Tag des Monats bin ich ebenfalls mit dem Fiat 500e ins Büro gefahren, da meine Schwester Photovoltaikmodule aufs Dach bekam und ich zwischendurch mal schauen sollte. Da wäre es mit dem Fahrrad hoch nach Oberbecksen wirklich zeitlich etwas enger geworden. Zweimal bin ich tagsüber hoch und wieder runter gefahren. Mit dem Fahrrad hätte das so nicht funktioniert.
Das Tortenstück für die mit dem Auto gefahrenen Kilometer wird dementsprechend auch immer kleiner. Da ich keine Filialtouren gemacht habe, immer den direkten Weg ins Büro und zurück gefahren bin, der April aufgrund der Feiertage eh wenig Werktage hatte und noch eine Woche Urlaub dazu kam, sind es nicht einmal 100 Kilometer geworden, die ich mit dem Rad zur Arbeit unterwegs war.
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