Wird nun etwas unbequem – zweimal positiv

Alex‘ Selbsttest auch positiv.
Wie zu erwarten hat es die bessere Hälfte nun auch erwischt. Heute Nacht fingen die Symptome an, nachdem der Schnelltest am vorhergehenden Nachmittag noch negativ war. Ein Selbsttest mitten in der Nacht zeigte dann die beiden Striche. Ob sich das zum Nachmittag so schnell ändert oder die Durchführung in den Testzentren … ach, was weiß ich.

Alex hat dann schnell noch Ben in die Schule gebracht bzw. abgeklärt, ob das überhaupt in Ordnung ist. Danach gleich zum PCR-Test. Mit meiner „Infizierten-Meldung“ beim Kreis muss vorher kein offizieller Schnelltest gemacht werden. De Jüngste durfte übrigens in der Schule bleiben. Ich finde diese Regelungen echt völlig unverständlich. Der im Moment zu Hause wohnenden Student hatte sich den Wecker auf kurz vor acht gestellt und ist auch zum Schnelltestzentrum bzw. danach gleich zum PCR-Test. Hier ist sowohl das Ergebnis vom Testzentrum am Adiamo, als auch das vom Krankenhaus negativ ausgefallen. Der PCR-Test kommt ja erst ab heute abend.

Auf jeden Fall ist der negativ-geteste Junge erstmal für uns einkaufen gefahren und verlässt nun sein Zimmer im Obergeschoss nicht mehr. Hat sich reichlich Wasserflaschen mitgebracht und eine eigene Tüte mit Backwaren ;-) Außerdem hat er den Balkon und die Sonne scheint gerade auch ganz nett. Nächste Woche startet ein Praktikum, da wäre eine Infektion wirklich sehr, sehr blöd. Alex und ich residieren derweil beide unten im Haus.

Meine Kopfschmerzen sind fast weg, die Nase ist noch immer komplett zu, aber es geht schon besser. Alex hat Schüttelfrost, friert, Kopf- und Halsschmerzen und die Nase ist zu. Ich kann mich ab Sonntag frei testen, Alex dementsprechend ab nächsten Dienstag.

Bis dahin haben wir ein Problem mit dem Nachwuchs – falls der negativ bleibt. Zur Schule dürfen wir ihn nicht bringen, da wir in Quarantäne und Isolation sind. Zufällig ist der große Bruder hier und könnte das machen – sofern er negativ bleibt. Insofern sind wir glücklich dran und zusätzlich mit dem Einfamilienhaus und Garten auch noch recht privilegiert. Wir können uns aus dem Weg gehen, haben Platz. Familien in einer Dreizimmer-Mietwohnung haben es da sicher schwieriger.

Hoffentlich bleiben Tim, Ben, meine Schwester und Mama negativ. Wie man allerdings mit den geltenden Regelungen eine Ausbreitung verhindern will, ist mir völlig schleierhaft. Alex hatte keine Symptome, war negativ und musste deshalb gestern zur Arbeit. Ben hat Schulpflicht und muss somit auch raus. Da werden die Viren doch mit Ansage verteilt. Und zu Hause bleiben ist Privatvergnügen. Da muss man Urlaub oder Überstundenfrei nehmen.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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