Verkehrsmittel und Wetterlage September 2021
Schon wieder mitten im Monat, dass ich die alltagsradtechnische Zusammenfassung meiner „Mit dem Fahrrad zur Arbeit“-Strecken verwurste. Der Monat ist – wie alle vorhergehenden – unspektakulär verlaufen. Gegen Ende September wurde eine Brücke über die Werre mitten in meinem Arbeitsweg gesperrt. Darum hat er sich in den letzten Wochen ein bisschen verlängert. Sonst ist nichts passiert.
An drei Tagen im letzten Sommermonat hat es genieselt. Richtig nass bin ich kein einziges Mal geworden – immer mit der einschränkenden Erklärung, dass ich einen kleinen Spielraum habe, wann ich den Arbeitsweg zurücklegen kann. Kalt war es jedenfalls noch nicht. Meist hatte ich sogar noch kurzärmelige Hemden unter der Wind- und Regenjacke an. Zwei Werktage bin ich nicht mit dem Fahrrad gefahren, weil ich Überstunden abgebaut habe und zu Hause geblieben bin.
Der Balken für das Auto wird immer schmaler. Es bleibt bei zwei Fahrten mit dem KFZ ins Büro. Insgesamt sind wir in diesem Jahr aber deutlich mehr als im Vorjahr mit dem Auto unterwegs gewesen. Neben dem Urlaub haben wir im September auch einen Großteil des Umzug von Nachwuchs 1.0 nach Siegen mit dem Yeti und einem Pferdeanhänger erledigt. Aber das ist keine Pendelstrecke.
Auch das Tortenstück für die Wegstrecke ist kleiner geworden. Da der wegen der Brückensperrung zurück zu legende Arbeitsweg 25% länger ist, als die fast direkte Alternativroute, bin ich im vergangenen Monat auf insgesamt 148 Kilometer mit dem Rad zur Arbeit gekommen. Das fahren andere in der Woche, ich weiß. Aber eben auch ganz, ganz viele mit dem Auto. Und wenn die alle dem #MIV zumindest für diese kurzen Strecken den Rücken kehren, wäre sehr viel gewonnen. Auch für alle anderen!
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