Eigentümer des Königshof will nicht weiter machen
Zumindest lese ich das aus seinen Äußerungen im Westfalen-Blatt vom Samstag.
… „Die Politik muss handeln“. Ansonsten würde sich am Eingangstor zum Kurpark so schnell nichts ändern und der Komplex weiterhin ungenutzt bleiben …
Den Artikel gibt es leider nicht online. Weiterhin hofft er darin, dass mit dem neuen Bürgermeister und dem neu besetzten Ausschuss für Stadtentwicklung wieder mehr Bewegung in den Prozess der Baugenehmigung kommt. Nun, er hat ja noch gar keinen Antrag gestellt! Bisher wurden immer nur Absichtserklärungen abgegeben und Voranfragen gestellt, die aber halt jenseits von gut und böse waren. Wenn man es genau nimmt, hat der Eigentümer bis jetzt gar nichts gemacht und damit mindestens bei mir keine Vertrauensbasis geschaffen. Das hat sich in den letzten zwei Jahren auch nicht geändert. Es wird durch sowas nur schlechter.
„Die Politik muss auf mich zukommen“, meint der Eigentümer des Königshofes.
Ja, es ist sehr ärgerlich was mit dem Königshof gerade passiert. Aber das Objekt gehört weder der Stadt, noch den Mitgliedern des Ausschuss für Stadtentwicklung. Es spricht überhaupt nichts dagegen, dass der Eigentümer dort tätig wird und anfängt den Laden zu sanieren. Das darf er. Das ist bereits ein Hotel!
Er geht aber überhaupt nicht auf das ein, was man ihm sagt. Seit Jahren liest man nur Verlautbarungen von ihm, die ich – wie bei diesem Artikel wieder – als Erpressung auffasse. Wenn er denkt, mit so einem Gebaren Verständnis oder Wohlwollen auszulösen, dann ist er – ich kann wieder nur für mich sprechen – auf dem falschen Dampfer. Und das habe ich ihm auch genau so im Ausschuss bereits gesagt.
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