Vom Bus fast gerammt – bisher immer noch kein Gespräch
Vor einigen Monaten wurde ich im Dörgen von einem Bus fast gerammt und mit praktisch nicht vorhandenem Abstand überholt. Ich habe dem Btreiber gemailt und bekam eine Antwort, die ich so leider erwartet hatte. Einsicht nicht vorhanden.
In einer der Folgemails wurde erwähnt, dass man das gerne im persönlichen Gespräch klären würde. Ich habe Orts- und Terminpräferenzen genannt. Ich wurde nämlich nach Minden eingeladen, fand allerdings ein Treffen hier in Bad Oeynhausen – da hier durchaus Büroräume vorhanden sind – passender. Im Zweifel hätte man sich auch in eins der reichlich vorhandenen Cafés setzen können. Außerdem ist es nach Minden schon etwas weiter. In Bad Oeynhausen hätte ich den Termin auch tagsüber einrichten können, für Minden käme nur der sehr späte Nachmittag in Frage, da ich nicht extra Urlaub nehmen oder Gleitzeit verbraten möchte, weil mich ein Busfahrer im Straßenverkehr ignoriert. Ich finde, da kann man als Gefährder ruhig auch mal Entgegenkommen zeigen. Für mich ist das alles Freizeit, für den Transportunternehmer seine Arbeitszeit.
Leider wurde alles, was ich vorschlug ignoriert. Termine wurden an Vormittagen in Minden angeboten. Ich habe nie geglaubt, dass seitens des Sub-Busunternehmers ernsthaftes Interesse an einer Klärung bestand oder dass die Möglichkeit im Raum stand, richtig Einsicht zu zeigen. Durch die Terminvorschläge wurde das bestätigt. Auf meine zuletzt zwar noch höflichen, aber sicher nicht mehr freundlichen Mails, gab es denn auch keine Antwort mehr.
Genau so wird das Verhalten der Busfahrer und anderer Berufskraftfahrer „erzogen“. Es beschwert sich jemand und statt Konsequenzen steht man als Betroffener noch doof da. Das gleiche Spiel bei Falschparkern, welche vom Ordnungsamt nur eine Ermahnung bekommen oder Rasern, die in 30 Zonen erst ab 43 Km/h geblitzt werden.
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