Verkehrsmittel und Wetterlage Oktober 2020
Auch wenn ich einen Monat geschludert habe und die Veröffentlichung der letzten Statistik 30 Tage zu spät geschah – die Zahlen und Kreuze habe ich natürlich weiter gemacht. Darum kommt die Oktoberauswertung auch pünktlich am letzten Tag des Monats. Ich werde heute jedenfalls nicht mehr ins Büro fahren :-)
Das Wetter im Oktober war herbstlich. Man merkte es an den Stellplätzen in der Tiefgarage. Im Sommer und auch noch im September war es da manchmal so eng, dass ich mein Rad zwischen zwei andere Fahrräder heben musste, weil der Lenker nicht mehr durch passte. Das sieht nun anders aus. Es stand neben meinem Bergamont auch schon einmal nur ein weiteres Pedelec. Überhaupt sind jetzt kaum noch Räder ohne Motor auf unseren Stellplätzen.
Es hat tatsächlich an einem Tag richtig geregnet und ich habe meine Rain-Legs angezogen! War an dem Tag trotzdem nass bis auf die Unterwäsche. Ansonsten hat es an fünf Tagen genieselt, während ich mit dem Fahrrad ins Büro oder zurück fuhr. Das ist – ich habe es schon mal beschrieben – auch meine Definition für die Statistik: nur wenn es während meiner Fahrten regnet oder nieselt trage ich das ein. Ja, ich kann mir dank Gleitzeit in einem beschränkten Rahmen die Abfahrtzeiten aussuchen und natürlich gucke ich dann auf das Regenradar. Dass die Fahrbahn nass war, kam an deutlich mehr Tagen vor!
Im 10. Monat des Jahres habe ich kein einziges Mal das Auto für die Fahrt ins Büro genutzt. Ich bin an zwei Tagen mit dem Rad zur Arbeit gefahren und hatte dann zwischendurch einen Einsatz in einer Filiale. Da bin ich dann – weil es auf dem Weg lag – zu Hause vorbei gefahren und auf das Auto gewechselt. Das habe ich dann in der Statistik trotzdem als mit #mdRzA gewertet. Die großen Filialen in Bad Oeynhausen fahre ich in aller Regel mit dem Rad an, falls ich mal raus muss. Das war aber nur einmal im Oktober. Die „Autoquote“ beträgt damit in diesem Jahr bisher ziemlich genau 7%! Wie es wohl aussähe, wenn alle Menschen mit einem Arbeitsweg unter sieben Kilometern eine Radfahrquote von 93% hätten? Ob dann die Straßen eher leerer oder voller wirken würden? Kann man ja mal überlegen …
Bei der Streckenverteilung ist das Kuchendiagramm beim Fahrradstückchen um 117,5 Kilometer größer geworden. Aufgrund der Sperrung der Steinstraßenunterführung nutze ich (aus Neugierigkeitsgründen) oft die Tannenbergstraße. Das verlängert den Arbeitsweg dann um ca. einen Kilometer.
Schreibe einen Kommentar