Rücksichtnahme auf dem Weg ins Büro
Die Autofahrer stehen im Stau – und dann darf auch kein anderer fahren. Auch nicht über eine Fahrbahn. Ich habe in der Fahschule gelernt, dass man Einmündungs- und Kreuzungsbereiche frei lassen muss.
Und natürlich huscht man noch schnell bei orange rüber und stellt sich dann auf die Radverkehrsanlagen.
Wo soll man solche Mülltonnen auch sonst hinstellen, wenn nicht auf den Radweg?
Die Gefährdung konnte jedenfalls recht fix behoben werden und die Mülltonne steht nun in der Parkbucht deutlich sicherer!
Der Stau auf der Eidinghausener Straße wurde übrigens durch diesen völlig unbedeutenden Auffahrunfall (augenscheinlich ohne Personenschaden) ausgelöst. Statt die Karren in die freien Parkbuchten zu fahren, wartet man mit dem Blech auf der Fahrbahn und stellt sich zu Fuß auf den Radweg.
Auf dem Rückweg dann der übliche Standard: ich muss hier stehen, ich will doch auf die Fahrbahn. Genau die Stelle habe ich letzten Montag in der Verwaltung angesprochen. Hier kann man nicht nach rechts schauen, wenn man nicht auf dem Radweg steht, weil eine große Werbesäule die Sicht versperrt. Das habe ich im Ausschuss für Stadtentwicklung schon einmal moniert. Die Prüfung der Verwaltung hat daraufhin keine Gefährdung erkannt. Hat auch niemanden gestört. Naja, bis auf die Radfahrer, denen dort regelmäßig jemand im Weg steht.
Alles wie immer.
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