Revell Quadcopter repariert
Boah, wie die Zeit vergeht. Sechs Jahre ist es her, dass ich so einen kleinen Quadcopter von Revell gekauft habe, der auch im Haus für ein bisschen Spaß sorgte. Leider ist dann irgendwann (sicher auch schon wieder zwei oder drei Jahre her) ein Stromkabel von der Platine gerissen – als ich versucht habe, den kleinen Akku raus zu ziehen. Jaja, Grobmotoriker. Seitdem stusseln wir das Ding von einem Regalbrett zum Nächsten.
Der Weihnachtsmann hatte für Nachwuchs 1.0 – zu seinem allergrößten Erstaunen – eine DJI Mavic Mini unter den Weihnachtsbaum gelegt und nachdem damit die ersten Runden gedreht wurden, habe ich mir noch mal das kleine Revelldingen genommen. Mit der Mavic macht es richtig Spaß zu fliegen. Steht auch bei Wind völlig ruhig in der Luft und man muss echt kein Raketenpilot sein, um damit umzugehen, da wollte ich endlich mal das appe Kabel wieder anlöten.
Fünf kleine Schrauben später war das kleine Platinchen freigelegt und ich konnte mit einem klitzekleinen Tropfen Lötzinn die Stromversorgung wieder herstellen (und ich muss dazu echt eine Brille aufsetzen). Tatsächlich war die Reparatur einfacher als gedacht und auch schnell erledigt.
Allerdings macht der kleine Akku nur noch wenige Minuten mit und das Flugverhalten ist deutlich anders, als bei viermal so großen Mavic. Spaß machte es allerdings schon! Das nächste Mal repariere ich früher! Und Nachwuchs 2.0 beschwerte sich, dass er jetzt der Einzige ist, der keine eigene Drohne hat :-)
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