„In der Wölpke“ gesperrt
Am letzten Mittwoch bin ich hoch zu meiner Mama gefahren. Zum Geburtstagskuchen essen. Und da mein Elternhaus ganz hinten in Oberbecksen ist, quasi schon in Vlotho, fahre ich durch die Wölpke bis ganz hinten. Also meist. Dann jedenfalls, wenn die Wölpke nicht gesperrt ist. Dort finden ein paar hundert Meter hinter der ehemaligen Amselschänke Bauarbeiten statt und ausgerechnet an dem Mittwoch wurde die Beschilderung angebracht und die Sperrung aufgebaut. Das ist auch in Ordnung – was muss, das muss.
Leider steht ein entsprechendes Hinweisschild erst an der Einmündung des Drosselweg, so dass man vom Habichtweg kommend 500 Meter in die Wölpke fährt, bis man das Schild sieht, dann wendet und zurück muss. Insgesamt also mindestens ein Kilometer völlig unnützes Rumgefahre. Ich kann ja auch nicht riechen, wann die Baustelle beendet ist und dann versucht man es ein paar Tage später wieder. Und der einzige bin ich nicht, der da hinten hin muss – von den Menschen die die Wölpke als Durchfahrt nach Vlotho / Bonneberg nutzen mal gar nicht zu reden.
In der Vergangenheit standen dann die Hinweisschilder sinnvollerweise schon am Habichtweg. Das passt dann schon. Also habe ich gleich am nächsten Tag in der Verwaltung nachgefragt, ob man die Beschilderung nicht ergänzen können.
… Laut Aussage der anwesenden Bauarbeiter sei die Beschilderung abgeschlossen und so von der Verwaltung angeordnet. Ich wäre auch nicht der Erste, welcher sie auf den Umstand angesprochen hätte und sie würden das absolut verstehen.
Wird die Beschilderung noch ergänzt? …
Leider habe ich darauf keine Reaktion erhalten und durch Taten konnte ich auch nicht sehen, dass mein Vorschlag wohlwollend aufgenommen wurde. Gestern bin ich jedenfalls an der ehemaligen Amselschänke wieder umgekehrt und über die Ebenöde gefahren. Ein Schild am Habichtweg und eins am Backsweg könnten einige Kilometer Umwege des motorisierten Individualverkehrs verhindern. Aber was weiß ich schon …
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