Amazons Echos

Ich bin ein kleines Spielkind. Und darum musste ich auch unbedingt den Echo von Amazon haben, als das Ding hier bei uns raus kam. Vor zwei Jahren war das und Alex fand es total doof. Inzwischen findet sie es doof, dass wir nicht in jedem Raum einen haben. Ist schon bequem, damit das Licht damit zu steuern, Radio oder andere Musik zu hören, sich Fragen beantworten zu lassen und damit rum zu kaspern.

Ein paar unserer digitalen Helfer

Es fehlen allerdings nicht mehr viele Räume, die nicht per Sprachsteuerung beleuchtet werden können. Klanglich sind die verschiedenen Modelle ziemlich unterschiedlich. Der große Echo klingt sehr entspannt und kein bisschen wummerig, hat aber auch keinen wirklichen Bass. Man kann damit sehr angenehm längere Zeit Radio hören. Das Teil steht inzwischen in der Küche … wird aber dort sicher mittelfristig durch einen Dot ersetzt, der dann an einen Verstärker kommt und dann statt dem alten Autoradio die CT193 antreibt.

Die Dots der zweiten Genereation klingen ziemlich quäkig. Das reicht wirklich nur zur Bestätigung der gegebenen Befehle. Darum sind auch alle dieser Geräte hier im Haus an einen Verstärker angeschlossen und machen darübr Musik. Der Dot 3 dagegen ist klanglich überraschend gut. Fast genauso voluminös wie der große Echo in der Küche. Von den Dreiern haben wir aber nur einen bei Nachwuchs 2.0 im Zimmer.

Der Echo Spot steht bei mir auf dem Nachttisch und dient als Radiowecker. Klanglich ist er ungefähr so, wie der Dot 3 … jedenfalls deutlich angenehmer als ein Dot 2.

Ganz neu in der Reihe ist der kleine Google Mini – den gab es in einem Mitarbeitershop zu sehr günstigen Konditionen, so dass ich nicht widerstehen konnte. Der Klang ist ganz gut, die Bedienung finde ich längst nicht so gelungen wie bei Amazon. Noch dazu der Mini jeden Befehl mit einem Kommentar begleitet. Total witzig. Außerdem kommt er nicht mit der HA-Bridge klar, weil Google an der Kommunikation gedreht hat. Da geht alles nur noch per Internet und nicht mehr im lokalen Netz. Und das Abspielen meiner in Standard-Google-Play-Musik gespeicherten Titel ist auch eher Glückssache.

Man kann nun über Überwachung und Datenspeicherung trefflich diskutieren. Es macht aber in jedem Fall richtig Spaß und man gewöhnt sich ratz-fatz an diese Annehmlichkeit!

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

1 Kommentar zu „Amazons Echos

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