Anforderungstaster für den Radverkehr – auch nicht neu
Dieses alte Konzept sollte sich in der Verwaltung vielleicht mal jemand ansehen. Oder auch das aus 2009, ist inhaltlich ziemlich gleich, da ebenfalls von der PGV Hannover erstellt. Schon damals wurden übrigens die Anforderungstaster für den Radverkehr empfohlen, welche im letzten Jahr z.B. an der Kreuzung Dörgen/Eidinghausener/Leingarten aufgrund der kurzen Planungszeit nicht umgesetzt werden konnten. Nun ist die Idee über 20 Jahre alt …
Diese Technik wurde damals bei der Einrichtung der Fahrradstraße im Verlauf der Bach- und Hüfferstraße bereits gefordert und ich habe im Ausschuss für Stadtentwicklung beim Leingarten ebenfalls darauf hingewiesen. Eigentlich ist das ja auch eine Selbstverständlichkeit. Offensichtlich sind den Planern damals schon deutlich mehr Straßen eingefallen, als ich in den letzten Jahren angemeckert habe. Scheint mir aber alles sehr sinnvoll zu sein. Umgesetzt ist davon natürlich noch nichts. Wir wollen es ja nicht übertreiben mit dem Tempo.
Aber warum überhaupt Bettelampeln und nicht welche, die einen selber erkennen oder im normalen Umlauf drin sind?
Weil das alles Einmündungen/Kreuzungen sind, bei denen die Signalanlagen versetzt neben der Kreuzung/Einmündung stehen und nur für Fußgänger sind, da es dort keine benutzungspflichtigen Radwege gibt. Die Anforderungstaster würden also quasi über einen „Umweg“ eine „Grünphase“ für Radfahrende initiieren. Das ist schon eine gute Sache.