Engstelle am Werreradweg wird erst übernächstes Jahr entschärft
Im letzten Ausschuss für Stadtentwicklung fragte ich (mal wieder) nach der Unterführung des Else-Werre-Radweg unter der Eidinghausener Straße.
Im Ausschuss für Stadtentwicklung vom 24.03.2010 wurde unter Top 4 die Planung zur “Ertüchtigung des Werreradweg” inkl. der Unterführung der Eidinghausener Straße vorgestellt und die Fortführung des Vorhabens durch den ASE einstimmig beschlossen.
Im ASE vom 18.11.2010 wurde dann berichtet, dass grundsätzlich Fördermöglichkeiten bestehen, aber die Eigenfinanzierung gesichert sein muss und in den drei Folgejahren keine Haushaltsmittel bereit stünden.
Im ASE vom 06.12.2016 wurde dann im Rahmen des “Masterplan Klimafreundliche Mobilität” der Ausbau des Werreradweg zwischen Sielbad und In der Ahe avisiert. Im Frühjahr 2017 wurde mir auf Nachfrage gesagt, dass Planungen in diesem Jahre vorgestellt werden sollten. Gibt es dazu näheres?
Dazu stand gestern ein kurzer Text in der Neuen Westfälischen, in dem die Verwaltung mitteilt, dass
der Umfang der Planungen größer als zunächst angenommen. Der Radweg soll mit einer Art Steg am Rand der Werre – einer Konstruktion auf „Krakenarmen“ – verbreitert werden.
Nun, das ist nicht größer als zunächst angenommen. Genau diese Art der Verbreiterung wurde 2010 so beschlossen und vorgestellt. Möglicherweise hat man sich das leichter gedacht, aber wie es passieren soll, ist seitdem schon klar. Dass die ersten Jahre nach Beschluss aufgrund der Haushaltslage nicht daran gearbeitet wurde, verstehe ich. Allerdings haben wir jetzt schon einige Zeit etwas mehr Geld zur Verfügung. Und das ist wirklich eine sattsam bekannte und gefährliche Engstelle.
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