Nur mal eben …

Genau das ist die Ausrede aller Autofahrer, die auf Rad- und Gehwegen parken. Ich will doch „nur mal eben …“ zum Bäcker, zum Geldautomaten, eine Bratwurst kaufen, ein Rezept abholen, die Oma raus lassen oder z.B. telefonieren.

Nur mal eben telefonieren
Letzteres war das Anliegen des Fahrers vom abgebildeten Lieferwagen. Jedenfalls stand er dort auf dem Radweg mit dem Handy am Ohr. Hat nur widerwillig das Beifahrerfenster runter gemacht und ich habe ihn ganz freundlich gebeten, vom Radweg zu fahren. Interessierte ihn nicht und er guckte einfach weg. Merkwürdigerweis hat er auf das deutliche und energische „Jetzt!“ reagiert und den Bulli tatsächlich auf den gegenüberliegenden Parkplatz gestellt :-o

Ich hoffe der Verantwortliche, den ich neulich anmailte, dass seine Fahrer doch bitte nicht mehr auf Radwegen parken – auch nicht „nur kurz“ wie mir in der Mail geantwortet wurde – sollten, nimmt sich das wirklich zu Herzen. Er hat jedenfalls entsprechende Gespräche versprochen. Ansonsten geht das nächste Bild halt nicht an ihn, sondern an das Ordnungsamt.

Parken am Tambararebrunnen
Apropos, liebes Ordnungsamt: ist der Tambararebrunnen inzwischen zum Parkplatz umgewidmet? Dass am Sonntag in Bad Oeynhausen niemand schaut … naja. Aber mindestens der weiße Wagen stand da eben immer noch oder schon wieder. Nur weil man mit einem KFZ durch die Absperrpfosten durch passt heisst das doch nicht, dass man es auch darf, oder?

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

2 Kommentare zu „Nur mal eben …

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