Zum letzten Mal gecampt …

Zumindest in diesem Jahr. Nachwuchs 1.0 ist 14 Jahre alt geworden und haben wir seine Feiern ansonsten immmer bei meiner Mutter in der Pampa veranstaltet, so wollte er dieses Jahr lieber zu Hause angehen. Der große Vorteil bei meiner Mutter ist die Weitläufigkeit. Da ist halt reichlich Platz. Man kann Lärm machen und auch mal was größeres aufbauen.

Open-Air-Kino

Soviel Quadratmeter haben wir nicht zur Verfügung. Aber Platz ist in der kleinsten Hütte und so haben die sechs Jungs eben auf unserem Rasen campiert. Zum Abendbrot gab’s Pizza vom Bringdienst unseres Vertrauens unter freiem Himmel und währenddessen brannte der Feuerkorb.
Feuer-Mond

Den haben zum Schluß aber Alex und ich alleine bewacht, weil die Meute lieber ins Haus wollte, um Filme zu gucken. Nachdem „American Pie“ neulich so gut beim Großen ankam, wollte er das seinen Freunden nicht vorenthalten. Und wenn man schon mal dabei ist, wird der zweite Teil auch gleich hinterher geschoben. Gegen zwei stand der Junge dann bei uns im Zimmer und verkündete, dass sie nun noch etwas spazieren gehen wollten, um Bilder von den Sternen zu machen. Tut was ihr nicht lassen könnt!
Zeltplatz – letztes Mal in diesem Jahr

Angeblich waren nicht mehr als zweieinhalb Stunden Schlaf drin. Als wir wach wurden, sassen zwei der Bande jedenfalls schon wieder im Wohnzimmer. Wir haben dann Frühstück angerichtet und irgendwann wurden die beiden Zelte abgebaut, die nicht zu unserem Fundus gehörten. Dazwischen reichlich X-Box spielen und Filmchen auf dem Handy gucken. Gut, dass es Freifunk gibt … Vor einer Stunde wurde der letzte Gast abgeholt, die Zelte sind wieder gesäubert und verstaut im Keller.

Jetzt ist erstmal Sonntag.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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