Parkraumbewirtschaftungskonzept für Bad Oeynhausen in 140 Zeichen
Letzte Woche wurde ich wieder darauf angesprochen, dass das Parken in Bad Oeynhausen so teuer ist und „die Politik“ ja nichts tut. Beides stimmt nicht. Weder ist es teuer, noch tut die Politik nichts. Die hat beschlossen, dass die Parkraumbetreiber sich zusammen setzen sollen, um ein Konzept zu erarbeiten. Bisher habe ich allerdings – und soweit ist es richtig was gesagt wird – noch keins gesehen.
Auf Twitter gab’s den „Vorwurf“ letztlich auch wieder. Und weil man in 140 Zeichen manchmal schlecht diskutieren kann und komplizierte Lösungen schlecht darstellbar (und auch schlecht umsetzbar) sind, ist mein Konzept so kurz, dass es für Twitter taugt:
Abbau aller Parkuhren. Eine Stunde frei parken an allen Straßen bzw. oberirdisch. Danach konsequent Knöllchen.
Länger => Tiefgarage.Voilà!
— Andreas Edler (@filmfacts) 4. August 2017
Womöglich hätte ich mit etwas umformulieren auch noch rein bekommen, dass es in Parkhäusern dann natürlich ab der ersten Minute kostenpflichtig ist. Ich bin mir recht sicher, dass sich durch wegfallende Wartung, Entleerung und Abrechnung der Parkscheinautomaten und konsequente Kontrollen ein eingängigeres und gleichzeitig effizienteres Parkraumbewirtschaftungskonzept realisieren lässt.
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