Porta-Westfalica und zurück

Heute morgen bin ich nach einem sehr schönen Mini-Realschulklassentreffen mit einen Mini-Kater aufgewacht und habe auf das minimal schöne Wetter draußen geguckt. Frau und Kinder außer Haus und ich fühle mich seit Wochen komplett außer Form – figurmäßig gesprochen. Fitnessmäßig allerdings auch. Vom rumjammern und bemitleider wird es aber nicht besser und darum habe ich mir seit Monaten das erste Mal die Radklamotten angezogen und meinen Matschfuß in die Canondale-Schuhe gequetscht. Das tat nach ein paar Minuten auch nicht mehr weh. Das Sub 30 vorne und hinten wieder auf 5 Bar gebracht und dann los.

Auf der östlichen Weserseite bis Porta dachte ich noch, das läuft ja wie am Schnürchen. Nur ab und zu ganz leichter Nieselregen und das Bein drehte ganz gut rund. auch das ich auf dem Rückweg leichten Rückenwind haben würde, hob meine Laune. Immerhin kam der Wind in der Richtung ganz leicht von vorn. Leider war das ein Trugschluß, denn auf dem Rückweg blies es ganz ordentlich von vorne und nach Porta bin ich nur so gut gekommen, weil der Wind von hinten geschoben hat. Merde! Musste mich ganz schön quälen und ziemlich langsam fahren, damit ich überhaupt voran kam. Da fehlt doch einiges.

Am Drachenfliegerlandeplatz habe ich dann ganz kurzen Halt gemacht und die Garmin gestoppt, damit die ohnehin schon doofe Zeit nicht noch langsamer wird. Super, wenn man dann beim Losfahren vergisst, die Aufzeichnung wieder zu starten. Fehlen halt ein paar hundert Meter. Macht den Braten auch nicht fett. Ich habe versucht, auch mit dem linken Bein zu treten, das klappte auch teilweise. Zu Hause war ich aber erstmal richtig kaputt. Nächste Woche gleich nochmal! :-)

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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