Ein paar neue Gimmicks von Homematic im Haus
Licht schalte ich schon seit Jahren per App, elektronischen Tastern oder programmgesteuert in Abhängigkeit von anderen Leuchten. Das klappt so reibungslos, dass es nicht mal auffällt. Zuletzt habe ich das auch noch mit der Sprachsteuerung von Amazon aufgerüstet.
Rauchmelder wollte die Frau schon lange haben und zum Jahreswechsel habe ich dann auch mal einen zum Ausprobieren bestellt. Natürlich einen, den ich in die Automation einbauen kann. Aus der neuen IP-Serie gibt es – leider nicht besonders günstige – Rauchmelder, die gleichzeitig auch eine Sirenenfunktion für externe Ansteuerung eingebaut haben. Passt. So ein Rauchmelder macht nun nix spektakuläres und ist auch schnell eingerichtet. In Rauch habe ich ihn allerdings nicht gehalten. Die Sirene konnte ich zusätzlich auch per Software ein- und ausschalten. Das ist natürlich nicht Sinn der Sache. Also kam vor ein paar Tagen zum Testen auch noch ein Fensterkontakt hier ins Haus.
Auch der macht nicht viel außer „offen“ und „geschlossen“ anzeigen. Und damit kann man dann ein bisschen basteln. Zunächst habe ich eine Systemvariable für den Zustand der virtuellen Alarmanlage erstellt. Die kann ich per virtuellem Taster per Handy setzen. Den Kontakt lasse ich eine Systemvariable mit seinem Zustand füllen. Mit einem Programm frage ich die Variable(n – es sollen noch mehr Kontakte kommen) ab und setze in Abhängigkeit des Status einen Alarmmarker. Wenn der gesetzt ist und die Alarmanlage „scharf“ ist, schickt ein weiteres Programm eine Mail und schaltet die Sirene ein. Klappt super und ist ziemlich einfach zusammengebaut.
Die Anwesenheit erkennt die Anlage anhand des im WLAN eingebuchten Smartphone ;-) Das kann man aber natürlich nach Belieben auch anderweitig ermitteln oder einstellen.
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