64 Tage nach OP – normales Schuhwerk

Heute nachmittag war ich erneut beim Operateur in Herford zur Nachuntersuchung. Bin ja schon seit 1 Woche auf 0° in der Orthese und habe barfuß geduscht. Ehrlicherweise bin ich auch im Haus schon ein wenig barfuß umher gehumpelt. Aber draußen oder wenn es mal länger wurde – im Büro und gestern abend auf einer Veranstaltung – dann habe ich natürlich die Orthese dran. Also mal schauen, wie der Arzt das sieht. Und der guckte angenehm freudig :-)

Normale Schuhe

Ich sollte mit dem Fußballen einmal gegen seine Hand drücken – und nach einem erstaunten Gesicht dann noch einmal. Scheint ordentlich verheilt zu sein und für die OP mit den hier schon beschriebenen Konsequenzen habe ich wohl recht gut Kraft im Fuß. Jedenfalls darf ich anfangen normale Schuhe auszuprobieren. Aber ausdrücklich mit der Maßgabe „keine Spirenzchen“. Aber der Gesichtsausdruck war doch deutlich positiver als noch vor 9 Wochen.

So wie es aussieht, ist normales Gehen in normalen Schuhen wohl realistisch und Fahrrad fahren abseits von Downhill im Wiehenegebirge auch. Habe mich eben ins Auto gesetzt und versucht vor und zurück zu rangieren … hat auch geklappt. Aber da muss ich echt noch ein bisschen aufpassen. Abrupt die Kupplung durchtreten war eben gerade garantiert nicht drin. Kunststück … nach 9 Wochen das erste Mal in normalen Schuhen. Und ich habe auch keine Lust auf Rerupturen oder andere Komplikationen. Also schön auf den Arzt hören und keine Spirenzchen. Ich brauche die Sehne hoffentlich noch ein paar Jahrzehnte!

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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