Kurztrip nach Dortmund

Weil mir vor ein paar Monaten in einem Modul für eine Webseite ein Fehler aufgefallen ist, bin ich zum Dank an Freikarten für das DFB-Museum in Dortmund gekommen :-) Und das mir uns, die wir uns doch allesamt nicht so besonders für Fußball interessieren. Abseits von Länderspielen jedenfalls. Da es „nur“ zwei Karten waren, habe Nachwuchs 1.0 und ich die Gunst der unverplanten Herbstferien genutzt und uns in den Zug in die übernächste Großstadt gesetzt. Bei strömendem Regen sind wir in Dortmund aus dem Bahnhof getreten und zum Museum gerannt. Sind ja nur ein paar Meter.

DFB-Museum von außen
DFB-Museum von außen
Weil wir so früh waren, hatten wir auch keine Probleme mit Anstehen oder Warten. Rein, Jacken verstauen, Taschen wegschließen und los.
Schatzkammer
Schatzkammer
Gab ein paar schön arrangierte Devotionalien, aber eben alles Fußball. Das haut mich nicht vom Hocker oder reisst mich zu Begeisterungsstürmen hin. War interessant, da mal durchzuschlendern, mehr nicht. Tim sah das genauso. Nach 2 Stunden waren wir durch und ich froh, dass es Freikarten gewesen waren. Bezahlen hätte ich dafür nicht müssen.
Brunnen in der Innenstadt
Brunnen in der Innenstadt
Darußen präsentierte sich das Wetter immer noch sehr bescheiden. Niesel, Regen, Niesel, trocken, Regen, ätzend. Eigentlich wollten wir uns die ganze Innenstadt in Ruhe angucken, sind aber dann doch eher nur rumgerannt. Schirm auf, Schirm zu. Bei dem Wind mit einer Hand den Schirm halten und mit der anderen Portale in Ingress capturen war auch doof – obwohl da reichlich zu holen war. Nach 28 Uniques hatten wir beide keinen Bock mehr und sind zurück zum Bahnhof geschlappt.
Warten auf den Zug nach Hause
Warten auf den Zug nach Hause
Der IC um 14:28 Uhr ist uns natürllich direkt vor der Nase weg gefahren und zwei Stunden warten kam für Nachwuchs nicht in Frage. Also etwas drauf legen und den Regionalexpress um 14:54 Uhr genommen (Warum ist der langsame Bummelzug eigentlich teurer, als der schnelle IC?). Um 17 Uhr waren wir mit Kopfschmerzen wieder zu Hause. Die Luft im Museum war mies, das Wetter war mies und im Zug war’s auch mies. Nicht gut für den Kopf. Ich habe mich um kurz 19 Uhr ins Bett gelegt :-/

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*