Grünpflege an Radwegen

Alle paar Monate wird entlang der Radwege Gras gemäht. Aber irgendwie scheint es nicht „in“ zu sein, das ordentlich zu machen. Wenn ich früher zu Hause etwas so hinterlassen hätte, hätt’s ’ne Standpauke von meinem Vater gegeben – und eigentlich zurecht!

Gemäht ... und Gras liegen lassen.
Gemäht … und Gras liegen lassen.
Klar macht es mehr Arbeit, wenn man das abgemähte Gras einsammelt. Weniger Arbeit macht es, wenn man es nur ordentlich vom Weg auf die Wiese fegt. Man kann es aber auch einfach liegen lassen und mit den Arbeitsgeräten festfahren. Dann sieht es nach einiger Zeit halt Scheiße aus und macht die Wege schmal.
Da fehlt ein halber Meter.
Da fehlt ein halber Meter.
Das ist die Ausweichstrecke, die mir von einem ehemaligen Mitarbeiter der Verwaltung immer als „mein“ idealer Arbeitsweg angepriesen wurde. Warum ich den nicht nehmen würde. Nun, weil er doof gepflegt wird. Selbst jetzt steht er hinten weiter teilweise unter Wasser, weil das Grundwasser wahrscheinlich Probleme mit dem Abfließen hat, seit die Flutmuldenbrücke mit viel Beton abgestützt wurde. Zusätzlich wird der Weg beständig schmaler, weil der Dreck einfach liegen gelassen wird. Und so sehen einige Wege aus. Im Verlauf hinter der Volksbank ist es nicht viel besser.

Ich frage mich, warum man solche Wege – die tatsächlich auch genutzt werden – nicht einfach mal ordentlich in Schuß hält?

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

1 Kommentar zu „Grünpflege an Radwegen

  1. Offensichtlich sind die Mitarbeiter der Kommunalen Betriebe gut versorgt und müssen ihre Arbeit nicht ordentlich machen.

    Oder die Stadt hat das „günstig“ fremdvergeben – dann bekommt sie halt was sie bezahlt. Die Sanierung liegt ja noch in weiter Ferne, der Weg geht doch noch…..

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