Fußgängerzone wird zur Durchfahrtstraße

Die Herforder-Straße am ZOB gesperrt, die Bahnhofstraße darf man ab Dr.-Neuhäusser-Straße auch nicht mehr Richtung ZOB befahren. Klar, da muss man zwangsläufig die Fußgängerzone mit dem Taxi durchfahren. Wie soll das denn auch sonst gehen?

Bisschen eng am Schweinebrunnen
Bisschen eng am Schweinebrunnen
Gut, am Schweinebrunnen knubbelt es sich etwas, weil die ganzen Fußgänger ein bisschen störend sind, aber danach geht’s. Einer kann die Klosterstraße runter sausen und der andere nimmt einfach die Viktoriastraße.
Klosterstraße ist abends schön frei, da kann man gut durchfahren.
Klosterstraße ist abends schön frei, da kann man gut durchfahren.
So ist für alle Autos genug Platz in der Fußgängerzone. Auch der silberne Audi TT, der von der Herforder Straße zwischen den Betonabsperrungen durchzirkelte, um hinter dem City-Center runter zu fahren, musste kaum langsamer fahren durch die ganzen Fußgänger. Die machen alle bereitwillig Platz.
Die Paul-Baehr-Straße ist auch breit genug.
Die Paul-Baehr-Straße ist auch breit genug.
Und zurück kommt man durch die Innenstadt auch prima! Wie schön, dass wir eine so großzügige Fußgängerzone haben! Ich bin ganz begeistert. Ein bisschen schade ist nur, dass man mit dem Fahrrad dort nicht fahren darf. Das ist zu gefährlich!

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

1 Kommentar zu „Fußgängerzone wird zur Durchfahrtstraße

  1. Ich weiß, dass die Polizei als Streife durch die Klosterstraße und Viktoriastraße (bzw. Innenstadt) fährt. Im Ernstfall würden Polizei oder Feuerwehr natürlich nicht sofort durchfahren können, aber eigentlich könnten an diesen Stellen Pömpel (verzeihung: Pfeiler) gegen derartige Abkürzungen hilfreich sein, oder?! Auch ohne die Straßensperrung habe ich nachts oft genug Taxifahrer gesehen, die am Schweinebrunnen Richtung Kurpark gefahren sind.

    (Von dem Durchfahrtsverbot für PKW vor dem Bahnhof will ich erst gar nicht anfangen.)

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