Im Keller mit Technik gespielt

Eigentlich wollte ich an meinem fast letzten Urlaubstag des Jahres in die Sauna. Da kam mir aber ein Blogpost dazwischen, den ich unbedingt schreiben wollte. Vorher war ich kurz beim Hammer in Löhne, wo ich leider unverrichteter Dinge von dannen ziehen musste. Wenigstens meldete sich die Packstation und hatte ein paar Gimmicks intus, so dass ich am Nachmittag ein bisschen spielen konnte. Habe einen Ligawo® HDMI Switch 4×1 mit ’nem Ligawo® Konverter Composite und S-Video zu HDMI, einem Sony BDP S5500, einem Epson EB-U04 und der alten Anlage um den Yamaha RX-V 559 im Kellerbüro verheiratet.

Spielkind
Spielkind

Der alte Yamaha kann mit HDMI leider nicht umgehen. Der Epson-Beamer hat kein S-Video mehr. Ich wollte aber nicht umstöpseln und Bildquellen wechseln, ohne mich aus den Kinosesseln Camping-Liegestühlen erheben zu müssen. Also habe ich die „alten“ Abspielgeräte wie den Telefunken Laserdiscplayer, den Comag-Satellitenreceiver, die PSone und den Sony S-Video-Player per S-Video an den Yamaha angeschlossen und dessen S-Video-Ausgang an den HDMI-Converter mit Upscaler gestöpselt. Von dort geht’s an den HDMI-Verteiler, der gleichzeitig auch das Signal vom neuen Sony Bluray-Player bekommt und dann mit einem Kabel zum Epson unter der Decke weiter gibt. Ich hätte mir den Verteiler sparen können und dann 35 Euro weniger ausgegeben. Soviel kostet der Verteiler mehr als ein zweites 10 Meter HDMI-Kabel.

Sehr überrascht war ich, dass das sogar alles auf Anhieb funktioniert hat! Das Bild vom Bluray-Player ist mit dem neuen Beamer absolut überzeugend. Der inzwischen 12 Jahre alte Panasonic PT AE 100 hat gute Dienste geleistet, fing aber zuletzt bei schnellen und hektischen Szenen zu flackern an und ist von der Auflösung her wirklich kein Vergleich. Ich bin echt gut zufrieden. Auch das Bild der alten Quellen sieht deutlich besser aus. Der Upscaler funktioniert gut und per HDMI scheint das Signal nicht so zu leiden, wie durch das lange S-Video-Kabel zum alten Beamer.

Jetzt muss ich mir nur noch was überlegen, um es etwas gemütlicher da unten zu bekommen. Die Lösung mit den Rollos vor den Regalen war schon ganz gut. Ich glaube aber, dass ein etwas dickerer Vorhang wärmer und schöner wirkt.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*