Hilfestellung
Heute bin ich früher aus dem Büro nach Hause, weil ich einem Bekannten, der mir tatsächlich nur über das Netz bekannt ist, kurzentschlossen versprochen hatte, sein gestohlenes und wieder aufgetauchtes Quad vom Abschleppunternehmen in Bünde abzuholen. Vorherige Versuche sind fehlgeschlagen … naja, und ich habe die Geschichte in seinem Blog gelesen und dachte, man müsste auch mal jemandem einfach so helfen. Hat auch gut geklappt, nach Bünde, das Ding ausgelöst, ich habe das Ding auf meinen Hänger gewuchtet und nun steht es wieder bei ihm vor der Haustür und wartet auf den Gutachter von der Versicherung.
Danach mit Ben gespielt, während Tim und Alex beim Sport waren. Und weil mir dann das Wetter zu gut für’s Sofa war und ich noch raus wollte, habe ich Tim so lange zugenörgelt, bis er mit mir auf eine Runde Ingress in den Kurpark gegangen ist. Er konnte dort noch eine Mission machen und ich wollte ein paar Mods setzen, damit ich eine weitere Badge bekomme (die mich levelmäßig allerdings nicht voran bringt).
Hat auch Spaß gemacht, sowohl das Spielen als auch das Toben im Springbrunnen auf dem Kurhausvorplatz. Es war vor dem Springbrunnen schon kühler als zu Anfang, aber der Junge musste da ja unbedingt durch turnen und die Kleidung war entsprechend untrocken. Sein Problem ;-) wir waren glücklicherweise auch schon auf dem Rückweg. Sind dann recht zügig zurück zum Auto – die Mission wurde aber noch beendet – und dann nach Hause. Schade, dass ich nur das Handy mit hatte. Das Licht war sehr schön und es tummelten sich erstaunlich viele – auch junge – Leute im Park. Spielten ein wenig Fußball oder saßen nur zusammen und erzählten. Das war mir gar nicht so bewusst, dass unser Kurpark zu so später Stunde und dann noch in der Woche derart genutzt wird. Sehr schön!
Nicht schön übrigens die junge Hundehalterin, die ein wenig erbost war, als zuerst ein Kurgast und – als sie etwas frech wurde – ich auch noch sie darauf hinwiesen ihren Hund doch bitte anzuleinen. Der war nämlich mit ordentlich Schmackes in den kleinen Bach gesprungen und hetzte eine Entenmutter mit ihren kleinen Küken durch’s Wasser. „Die fliegen doch weg!“ war die Erwiderung der Dame, als der Kurgast den Hund lautstark verjagte. Und was er sich so aufregen würde. Ich habe mich dann mit Tim zu ihm gestellt und ihr deutlich gemacht, dass sie die Töle anleinen soll, wenn das Biest anfängt zu wildern. Da hat sie dann murrend die Leine am Halsband befestigt und sich von dannen getrollt. Leute gibt’s …
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