Blutspenden hilft allen
Kurz nach meinem 18. Geburtstag bin ich das erste Mal zum Blutspenden gegangen. Auch wenn sich mein Vater damals nachweislich bei so einer Aktion mit Gelbsucht infiziert hatte, überwog bei mir die Überzeugung, damit etwas Gutes zu tun. Ich habe auch absolut keine Probleme mit Spritzen oder Blut. Bei der Bundeswehr habe ich mich damals freiwillig als Helfer gemeldet und wir durften uns dann zum Schluß auch selbst die Nadel in den Arm rammen :-) Irgendwann habe ich vom Herzzentrum auch mal ein Handtuch für dröflzigste Spende bekommen, bin angefangen Plasma und Thrombozyten zu spenden – bis sie mich nicht mehr wollten.
Allerdings habe ich vor ein paar Tagen eine Mail bekommen, man wolle mein Blut. Nicht weil es so goldig ist, aber mit Null negativ sind wohl alle gut versorgt. Also war ich letzten Freitag mal wieder in den neuen Räumlichkeiten im HDZ und wollte was abgeben. Klappte da aber nicht, weil ich nicht mehr parat hatte, dass man nicht am gleichen Tag beim Zahnarzt gewesen sein durfte. Egal, heute ein neuer Anlauf. Bei der Nachuntersuchung war alles in Ordnung und der Arzt fand es bemerkenswert, dass ich bei den Temperaturen mit dem Rad unterwegs sei. Komisch, den meisten ist es entweder zu warm, zu kalt, zu trocken oder zu nass. Passend scheint Wetter nie zu sein. Ich durfte jedenfalls auf die Liege.
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