Teichrand langsam begehbar

So richtig am Teichrand arbeiten kann ich nicht. In den letzten 14 Tagen habe ich immer mal wieder was gemacht.So z.B. die Tragekonstruktion vorbereitet. Dazu musste das Restholz herhalten, welches ich im Carport gelagert habe.

Die ersten Balken der Tragekonstruktion sind gemessen und gesägt.
Die ersten Balken der Tragekonstruktion sind gemessen und gesägt.
Lose aufgelegt kann man schon ein bisschen erahnen, was da entstehen soll. Ich jedenfalls ;-)
Die Balken wurden auf der dicken Teichfolie in Betonbatzen gelegt.
Die Balken wurden auf der dicken Teichfolie in Betonbatzen gelegt.
Hoffentlich hält das. Ich bin ein ziemlicher Schisser, aber vorher lagen die Steine auch nur in einer ganz dünnen Schicht Beton und habe nicht gemuckt. Dann soll das so wohl auch reichen. Ist jedenfalls ziemlich fest alles.
Punktfundamente für die restlichen Stützen ausheben.
Punktfundamente für die restlichen Stützen ausheben.
Da man die Belagbretter nicht auf einem Tragebalken befestigen kann, benötigen wir eine zweite Reihe. Die sollten wieder auf umgedrehten Pfostenhaltern aufliegen. Die Löcher waren schnell ausgehoben.
Die Halter mit Zwingen an den Balken befestigt, ausgerichtet und in Beton gestellt!
Die Halter mit Zwingen an den Balken befestigt, ausgerichtet und in Beton gestellt!
Die Verankerung in Waage habe ich wieder wie bei der ersten Holzterrasse realisiert. Das hat gut geklappt und machte auch jetzt keine Probleme. Alex und Ben haben das Ganze schon mal wohlwollend begutachtet.
Gewebefolie und Steine gegen Unkraut.
Gewebefolie und Steine gegen Unkraut.
Festschrauben geht so aber noch nicht. Erst muss in die kleine ausgehobene Grube eine Gewebefolie, damit kein Kraut und Wurzeln von unten unter dem Holz wuchert. Ein wenig überstehen lassen und mit Steinen fixieren. Die haben wie so rumliegen und unter dem Holz stören sie nachher nicht mehr.
Erste Belagbretter verschraubt.
Erste Belagbretter verschraubt.
Anfangs der Woche konnte ich die Finger nicht stillhalten und habe ein paar Bretter verschraubt. Ich habe beim Neubau im letzten Jahr ein paar alte Bretter hoch genommen und durch längere neue ersetzt. Die alten habe ich natürlich nicht weg geschmissen, sondern für diesen Zweck aufbewahrt. Da der Wetterbericht ab dem Wochenende Regen für die nächsten 14 Tage ansagte, habe ich kurz entschlossen den Freitag Urlaub genommen und bin morgens auf die Piste, um noch ein bisschen einzukaufen.
Hab' den Yeti vol geladen ...
Hab‘ den Yeti vol geladen …
Zu Horstmann ein paar Schrauben besorgen und dann zur Holzhandlung Gröne und noch ein bisschen Holz geholt. Das Restholz reicht ja sowieso nicht und der Weg hinter’m Haus will irgendwann dieses Jahr auch noch in Angriff genommen werden. Um halb 11 war ich wieder zu Hause und konnte das Werkzeug auf der Terrasse drapieren.
Werkzeugpark @home
Werkzeugpark @home
Es war warm und angenehm und Lust zum Basteln hatte ich. Läuft! Bei den Kurven war ich mir am Anfang der Bastelei noch nicht sicher, aber das hat auch ganz gut hingehauen.
Kanten absaegen mit langer Leiste.
Kanten absaegen mit langer Leiste.
Ich habe lange überlegt, wie ich die einzelnen Bretter so exakt ablänge, bis mir einfiel, dass ich die doch einfach mit der Handkreissäge am Ende kürzen könnte. Gesagt, getan.
Ende des Tages. Feierabend.
Ende des Tages. Feierabend.
Leider musste ich recht früh Feierabend machen, weil ich um 16:30 Uhr einen Termin in Sachen Freifunk hatte. Bin aber trotzdem ganz zufrieden mit dem Tagewerk. Ich denke, bis Pfingsten bin ich damit durch :-)

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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