Radweg an der Königstraße wird zurückgebaut

Nun, ich will ja nicht klugscheißen, aber ich habe gleich beim Bau gesagt, dass es absoluter Murks ist, was dort gemacht wurde.NW vom 19.09.2014: Ende vom Engpass
… Gleich an zwei Stellen war diese Strecke nur einspurig befahrbar. Nicht selten, dass sich zwei Fahrzeuge Stoßstange an Stoßstange gegenüber standen … „Ganz abgesehen davon, dass sich in diesem Abschnitt ein Hügel befindet, wodurch die Straße schlecht einsehbar ist“, so eine Renault-Fahrerin.
Man darf hier sowieso nur 30 fahren. Der Hügel behindert auch kein bisschen – sofern man sich an die Regeln hält, vorausschauend und rücksichtsvoll fährt und nicht wie die wilde Sau rast. Und überhaupt, wo ist das Problem, wenn man mal kurz warten muss? Das muss ich als Radfahrer ständig. Das wird mir sogar als verkehrssichernde Maßnahme von der Verwaltung angepriesen: einfach mal anhalten, wenn ein Autofahrer mir die Vorfahrt nimmt.

Wie dem auch sei, trotzdem war die Umbaumaßnahme an der Stelle von vornherein Bockmist. Dass jetzt zurückgebaut wird, weil sich die Autofahrer beschweren, ist bezeichnend. Wenn sich Radfahrer über die Zustände beschweren passiert gar nichts. Siehe Eidinghausener Straße, siehe Steinstraße, siehe Alter Postweg …

Wie teuer diese Eskapade wohl war? Der Bau war mit 130.000 Euro veranschlagt, erfahrunsggemäß kann man dann ruhig was drauf rechnen. Nun kommt der Grundstückserwerb und der Rückbau dazu.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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