Absenkung an der Einmündung der Werrestraße
Ich hatte es letztlich bereits geschrieben: die Absenkung an der Einmündung der Werrestraße in die Eidinghausener Straße ist „vergessen“ worden. Als das Gerümpel dort noch rumstand bin ich auf der Fahrbahn gefahren und habe nicht den Radweg benutzt. Eben gerade aber schon :-(
Dort ist nicht nur die gefährliche Situation nicht behoben worden, es ist im Gegenteil noch schlimmer geworden. Vergleicht man den renovierten Zustand mit einem zwei Jahre alten Bild dann stellt man fest, dass durch die bis vor ein paar Wochen noch teilweise hochgedrückten Randsteine, die Bordsteinkante in dem schmalen Bereich den man als Radfahrer benutzen muss, kleiner war. Ich bin eben jedenfalls wie gewohnt dort entlang gefahren und habe einen gehörigen Schlag in die Handgelenke bekommen. Das war schon erstaunlich und ich habe erstmal geschaut, was dort anders war.
Nun beim „Verbessern“ wurden die alten Kantsteine gerade verlegt und erzeugen dadurch eine von Nullabsenkung so weit entfernte Kante, wie wir vom Mars. Ich kann darüber wirklich nur mit dem Kopf schütteln. Verschlimmbessert … aber alles nur zur Sicherheit der Radfahrer. Die können ja langsamer fahren, dann passiert auch weniger. Auf speziell diese Stelle haben wir (VCD und ADFC) die Verwaltung übrigens vor nicht einmal Jahresfrist während einer Befahrung der Eidinghausener Straße mit dem Fahrrad direkt vor Ort hingewiesen. Vor der Renovierung der Blöbaum-Kreuzung habe ich nur über die große Nichtabsenkung auf der Hälfte der Radwegbreite geschimpft, aber wenn nach der Instandsetzung der Zustand noch schlechter ist, dann ärgere ich mich auch über eine solche zusätzliche „kleine“ Kante.
Die neu gemachten Straßen und Bordsteine hier verfügen eher über 3 cm Sicherheitshöhenunterschied. Da bin ich oft froh, doch nicht mit dem Rad drüber zu müssen und daß der Kinderwagen Vollgummireifen hat…