Radverkehrsführung an der Blöbaum-Kreuzung
Heute morgen bin ich wie immer mit dem Rad die Eidinghausener Straße runter und sah, dass nun auf der westlichen Seite der Asphalt auf die Straße aufgebracht worden war. Aufgrund der Sperrung konnte ich nur von der Blöbaum-Seite rüber schauen und die Bauarbeiter waren gerade am Radwegteil beschäftigt. Leider konnte ich dort keine andere Abfahrt erkennen, als die, die bisher auch schon dort war. Hm, aber da sollte doch eine Radwegeführung über die Fahrbahn hin? Und weil das nunmal mein Steckenpferd und mein Arbeitsweg ist, habe ich in der Verwaltung (besorgt) nachgefragt, ob sich an den Plänen etwas geändert hat. Dem war aber nicht so.
Und ich war tatsächlich etwas zu voreilig mit meiner Nachfrage. Auf dem Nachhauseweg habe ich genauer hingeschaut und konnte erkennen, dass die Verkehrsinseln augenscheinlich wirklich ein wenig gekürzt wurden, um Platz für eine Radspur auf der Fahrbahn zu schaffen. Gleichzeitig – und das scheint heute dazu gekommen zu sein – ist die Abfahrt vom Hochbordradweg verlängert worden, um einen möglichst reibungslosen Wechsel auf die Fahrbahn zu ermöglichen. So deutlich konnte ich das heute morgen echt nicht sehen. In die Gegenrichtung geschaut, verdecken die Absperrgitter noch den Blick und auch der Bordstein ist hier noch nicht angepasst. Sieht aber bisher ganz gut aus, für die Radfahrer. Warum nicht gleich ein Kreisel gebaut wurde, erschließt sich mir aber trotzdem nicht. Und warum man die absolut nicht einzusehende Benutzungspflicht für den maroden und gefährlichen Hochbordradweg nicht einfach aufhebt und den Radverkehr ganz auf die Fahrbahn verlagert, schon mal lange nicht. Im nördlichen Teil der Eidinghausener Straße geht das doch auch seit langem!
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