Portastraße am Ende dicht

Freitag war am Immanuel-Kant-Gymnasim Elternsprechtag und ich bin ein paar Minütchen früher aus dem Büro, um am Gymnasium mit den Lehrern über das Abschneiden von Nachwuchs 1.0 zu sprechen. Aus der Innenstadt erreicht man das IKG über genau eine Straße: die Portastraße. Quasi am Schweinbrunnen geht es los, bis direkt vor das Schulzentrum Süd. In Höhe der Rolandstraße wird man jedoch per Zeichen 267 „Verbot der Einfahrt“ und dem Hinweis noch „100 Meter“ informiert, dass es hier alsbald nicht weiter geht.

In der Ferne sieht man ein weiteres Zeichen 267 mit einem kleinen weißen Rechteck draunter. Oft wird bei sowas dem Radverkehr erlaubt, durchzufahren. Was ja an der Portastraße auch durchaus Sinn macht. Und tatsächlich, fährt man einfach weiter wird direkt vor der Freiherr-vom-Stein-Schule mit dem Zusatzzeichen „Radfahrer frei“ die Durchfahrt erlaubt. Aber halt! Nur für 30 Meter, dann geht es nicht weiter. Genau hier kann man links herunter zum Eingang der Turnhalle. Die letzten 50 Meter weiter bis zum Grünen Weg, darf man auch mit dem Rad nicht befahren.

Man kann lediglich vor der Freiherr-vom-Stein-Schule rechts einen schmalen Pfad hoch fahren um dann links zum Gymnasium zu gelangen. Der einleuchtende Weg ist verwehrt. Dann soll man die Beschilderung bitte verbessern und den Schulweg besser ausweisen. Ich war morgens noch nie dort und weiß also nicht, ob die Beschilderung ignoriert wird. Ich kann’s mir aber vorstellen. Und so richtig verstehen, kann ich die Anordnung auch nicht.

Ja, wahrscheinlich meint die Verwaltung sogar, man dürfe da mit dem Rad durch, weil das „Radfahrer frei“ unter dem Zusatz mit den 50 Metern steht … aber dann sollte man es am letzten Zeichen wiederholen! Oder am mittleren weglassen und nur am letzten anbringen. So ist es jedenfalls entweder nicht richtig beschildert oder unverständlich gemeint. Und „das wird schon so passen“ gilt bei sowas nicht.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

2 Kommentare zu „Portastraße am Ende dicht

  1. Hm, eigentlich würde ich immer über die Bismarckstraße (oder die Bessinger) fahren, da käme man ja auch direkt auf den Haupteingang zu.

  2. Ist das eine Einbahnstraße? Falls nein: Heran fahren, Absteigen, 3 Meter schieben, weiter fahren. Wer bock hat: Das klappt dann ggf. auch mit dem Auto. :-P

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