Pfosten im Weg der Eidinghausener Straße

Das hat in Bad Oeynhausen Tradition: Ampelpfosten und Schilderpfähle stehen bevorzugt mitten im Weg von Fußgängern – und schlimmer – Radfahrern. An den Rand eines Weges oder gar ganz auf einem Randstreifen scheint nicht möglich. Sei es an der Mindener Straße, an der Bergkirchener oder jetzt – ganz neu – an der Eidinghausener Straße.

Die Querungen an der neuen Brücke über die Nordumgehung wurden für Ampeln vorbereitet. Und obwohl mehr als genug Platz vorhanden gewesen wäre, die Pfosten neben den Wegen zu platzieren, hat man diese mitten auf den Rad- und Gehweg gepflanzt. Da fällt mir echt nichts zu ein. Das ist mit „gedankenlos“ nicht ansatzweise beschrieben. Gibt es eigentlich niemanden, der sich vorher mal Gedanken macht?

Und wer nun denkt, das ist doch nur vorübergehend, dem sei gesagt: manche Dinge bleiben wie sie sind:

Wahrscheinlich kommen die Baken an den Ampeln weg, die Pfosten bleiben dann aber trotzdem im Weg stehen. Warum man das während der Bauphase absichern muss, es dann aber nicht mehr gefährlich ist, wird ein Geheimnis bleiben. An der Bergkirchener sind die Baken mitten im Radweg jedenfalls zur Dauereinrichtung geworden.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

1 Kommentar zu „Pfosten im Weg der Eidinghausener Straße

  1. Wenn man die Ampelmasten am Straßenrand platziert, dann verändert man jedoch den ampelgeregelten Kreuzungsbereich. Der Fehler bzw. das Grundproblem ist wieder im von der Fahrbahn abgesetzten Radweg zu suchen.

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