Im Kalletal

Gestern waren wir auf einer Hochzeit eingeladen, ein paar unserer Cliquenmitglieder haben bisher noch nicht den Weg vor den Altar (oder auch nur Standesbeamten) getan. War eine sehr schöne Feier im Viktoria-Hotel Minden – bis zur für uns völlig unüblichen Zeit um 4:30 Uhr morgens! Um halb 10 bin ich aus den Federn, habe den Nachwuchs aus Omas Nachtlogis abgeholt und dann gleich in die Halle zum E-Jugendspiel. Ich habe da gehangen wie ein Schluck Wasser in der Kurve.

Weil es aber so fantastisches Wetter war, habe ich mich danach auf das Scott Sub gesetzt und bin Richtung Vlotho gefahren … und noch etwas weiter. Im Kalletal ist es echt ziemlich schön!

Auch wenn es an der Stelle gerade nicht weiter ging, da der Bauer eine Wiese gepflügt hatte und ich nicht wie beabsichtigt zu einer Reihe von Windrädern kam. Dort wäre der Weg weiter gegangen. Naja, bin ich ein paar hundert Meter zurück gefahren.

Der Blick von oben auf den Campingplatz vor’m Kraftwerk Veltheim ist klasse. Ich hatte nur das Handy dabei, darum sind die Bilder ein bisschen ‚geht so‘. Aber Hauptsache, ich hab’s selbst gesehen. Das Einzige was mich ein bisschen gestört hat, war der kühle Wind, der immer irgendwie von vorne kam. Sehr schöne kleine Fahrt.

38 Km | 45 Km/h max. | 21,3 Km/h Schnitt | 361 Höhenmeter

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

3 Kommentare zu „Im Kalletal

  1. Nunja, so doll lange bin ich ja nicht gefahren. Nicht mal 40 Kilometer. Aber ich hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen und habe irgendwo vor Kalldorf gemerkt, dass die Beine schwammig wurden. Darum bin ich umgekehrt.

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