Auf dem Weg zur Arbeit

Gestern morgen kam mir – wie üblich – jede Menge Geisterfahrer entgegen. Meistens weichen diese auf den Gehwegteil des Geh-/Radweges an der Eidinghausener Straße aus. Einer nicht. Der hielt auf mich zu und wie es meine Art ist, verlangsamte ich meine Fahrt bis zum Stillstand, damit es nicht zur Kollision kam.

Der Geisterfahrer fuhr derweil auf dem Parkstreifen, hielt neben mir und pöbelte rum. Warum ich nicht ausweiche? Auf meine sehr höfliche Antwort, dass er doch eh falsch führe, ich nicht auf dem Gehweg fahren dürfe und dann doch um der Einfachheit Willen er bitte alles falsch machen sollte, bekam ich nur ein „Hält’s Maul!“ zu hören. Warum fragt er mich dann? Penner. Habe ich ihm auch so gesagt.

Heute morgen begannen ein paar Jungens in Höhe von Gas-Westfalica den Radweg zu kreuzen. Bis auf einen bemerkten alle mein Nahen. Dieser eine fuchtelte plötzlich und unvermittelt mit der Spitze seines Regenschirmes vor meinem Gesicht herum. Was für Spacken! Ich bedeutete ihm, seinen Schirm zu senken und wurde darob von der ganzen Gruppe angegangen.

Was glauben die wohl, was passiert wenn mir der Schirm ins Auge sticht?

Da waren die vielen Berufspendler, welche mir an fast jeder Einmündung die Vorfahrt nahmen geradezu beruhigend. Die Sommerferien sind vorbei …

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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