Koalition in Bad Oeynhausen beendet

Die Neue-Weszfälische schreibt manchmal Dinge, die so nicht gesagt wurden. Unter anderem legte sie Rainer Müller-Held die Worte vom Fortbestehen einer Dreierkoalition in den Mund, nachdem die FDP leicht bockig den Vertrag mit der SPD, der UW und den Grünen aufgekündigt hatte. Ich finde es – auch angesichts einiger anderer Geschehnisse im Nachgang – durchaus legitim, wenn nun die UW erklärt, auf gar keinen Fall in einer Dreierkoalition weiter arbeiten zu wollen. Wir Grünen sehen das genauso, haben den Fehler der NW „damals“ lediglich nicht öffentlich korrigiert.

Mich wundert an der Stelle nun sowohl der süffisante Ton des Fraktionsvorsitzenden der SPD zu der UW-Erklärung, als auch die Tatsache, dass er von der Presse überhaupt auf so eine Mail angesprochen wird. Passiert in Bad Oeynhausen sonst nichts?

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

1 Kommentar zu „Koalition in Bad Oeynhausen beendet

  1. Du hast völlig Recht. Das ist nachtreten. Im Sport gibt es dafür wegen Unfairness die „Rote Karte“.
    Aber wie kann man einem Roten die „Rote Karte“ zeigen.
    hatte Olaf W. nicht von weiterer Zusammenarbeit in wichtigen Fragen gesäuselt? So doch wohl eher nicht!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*