Baustellenschilder auf dem Radweg

An der Kreuzung Werster- und Eidinghausener Straße stehen seit Wochen Baustellenschilder auf dem Radweg. Am 20.09. habe ich bei der Verwaltung angefragt und am 10.10. noch einmal, leider hat sich seitdem nichts geändert.

Immer noch steht der gesamte Klumpatsch komplett auf dem Radweg. „Öey, da kann doch drum rumfahren!“ Ja, ich kann mir auch mit ’nem Hammer auf’s Knie kloppen. Ich muss laut Beschilderung diesen Weg benutzen, ich darf nicht auf dem Gehweg fahren und nicht auf der Fahrbahn. Bleibt also nur absteigen. Und das, weil irgendjemand kein Interesse daran hat, Regeln einzuhalten. Und ich finde es auch nicht so witzig, dass seit 3 1/2 Wochen nichts passiert ist. Die Schilder werden da noch ein bisschen länger rum stehen.

Ich bin dann mal weiter rauf gefahren und musste feststellen, dass es ganz offensichtlich Usus der „Wer auch immer das macht“ ist, sich einen Dreck um den Radverkehr zu kümmern und das Gerümpel einfach auf den Radweg zu stellen.

Das geht so weiter bis zum Schloß Ovelgönne. Wobei mir das ab dem Kreisel egal ist, weil ab dort keine Benutzungspflicht für den Radweg mehr existiert. Nur noch auf einem ca. 150 Meter langen Stück, weil jemand vergessen hat ein Schild zu demontieren.

Wie gesagt, dort muss man den Weg nicht mehr benutzen. Trotzdem sollte man nicht andere Verkehrsteilnehmer behindern, wenn die Einschränkungen eigentlich die Autofahrer betreffen. Ich frage morgen noch mal nach, warum das so ist und woran es scheitert, die Schilder anders zu lagern.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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